In Cuitadella auf Mallorcas Nachbarinsel Menorca stiegen die Immobilienpreise in 2023 um 26,9 Prozent. | R. L.

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Auf den balearischen Inseln sind die Immobilienpreise im zurückliegenden Jahr um 16,7 Prozent gestiegen. Das geht aus einer Studie der Immobilienplattform Fotocasa hervor. In der Studie werden außerdem die balearischen Gemeinden genannt, in denen die Preise am stärksten gestiegen sind.

Demnach rangiert Santa Eulària des Riu auf Platz 1 dieser Liste, mit einer Teuerungsrate von 41,9 Prozent. Die Zahl bezieht sich auf gebrauchte Immobilien. Dahinter folgt Felanitx mit einer Preissteigerung von 34,3 Prozent. Platz 3 belegt Pollença mit einem Wert von 29,3 Prozent.

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In Cuitadella (Menorca) war ein Anstieg von 26,9 Prozent zu verzeichnen, in Santanyí 25,4 Prozent und auf Ibiza 23,4 Prozent. Die vorliegenden Studie macht auch Angaben zu den teuersten Gemeinden auf den Inseln für den Kauf einer Immobilie aus zweiter Hand: Spitzenreiter ist hier Santa Eulària des Riu mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 8.336 Euro, gefolgt von Ibiza mit 7.147 Euro pro Quadratmeter.

Der günstigste Ort für den Kauf einer Immobilie aus zweiter Hand sei Inca, erklärt Fotocasa. Dort betrage der durchschnittliche Quadratmeterpreis 1.901 Euro. An zweiter Stelle steht Manacor, wo der Quadratmeter für 2.178 Euro verkauft wird. Damit liegen die beiden Gemeinden unterhalb des nationalen Durchschnitts.

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