Von November bis Februar bauen die Kastanienhändler ihre Stände vor allem in der Innenstadt auf. Die Nussfrüchte stammen bei allen aus Galicien. Nicht nur die Einheimischen schwören auf diese Herkunft. „Die deutschen Touristen mögen unsere Kastanien sehr, die von dort sind bitterer als die galicischen", weiß Emilio García zu berichten, der an einem Stand an der Plaça del Mercat arbeitet.
Francisco Balderas hat seinen Stand in der Straße Sant Miquel seit 1992. Er bereitet die Kastanien über Holzkohle zu. Etwa zehn Minuten kommen sie auf den Grill. Und Balderas’ Rezept ist einfach. „Es gibt kein Geheimnis, sie müssen nur mit viel Liebe behandelt werden.“
Wichtig ist aber, dass in jede Kastanie ein kleiner Schnitt gemacht wird, "damit die Luft herauskommt und sie nicht explodieren".
Der Katanienduft ist nicht der einzige Wintergeruch, den man in diesen Tagen in Palmas Innenstadt einsaugen kann. Auch die Churros, ein typisch spanisches Fettgebäck, haben jetzt Saison. Sie werden bevorzugt mit heißer Schokolade genossen.
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