Ein Wiedersehen mit einigen Wahl-Insulanern gibt es am Montag, 27. Juli, um 20.15 Uhr bei Vox in „Goodbye Deutschland! Die Auswanderer”.
Tamara und Marco Gülpen haben in ihrem Hostal an der Playa de Palma mit Stornierungen zu kämpfen. Und ob es sich lohnt, die Faneteria in Cala Millor zu eröffnen, steht auch noch in den Sternen. Zusammen mit den Gülpens muss Daniela Büchner entscheiden: Faneteria aufmachen? Oder nicht?
Vor zwei Jahren ist Uli Kuhr als Singlefrau nach Fuerteventura ausgewandert. Dort traf sie ihren Traummann Karl-Heinz. Privat ist alles super, doch ob die Anfang des Jahres übernommene Eisdiele in der Krise läuft? Und noch etwas belastet die gelernte Pferdewirtin Uli: das Verhältnis zu ihrer Ex-Chefin Margit. Auf deren Pferdehof hatte Uli gearbeitet. Dann aber gekündigt. Seitdem haben sich die beiden Auswanderinnen nie so richtig ausgesprochen.
Während die meisten Mallorca-Auswanderer noch kämpfen und versuchen, sich gegen die Krise zu stemmen, haben Sebi und Sven Florijan beschlossen, die Reißleine zu ziehen. Sie werden von Mallorca nach Deutschland zurückkehren.
Raus aus dem Hamsterrad und mit dem Verleih von Hüpfburgen Mallorca erobern: Das war der Traum von Dennis Schadly. Doch jetzt hat die Krise den Auswanderer gezwungen, zurück in seine Heimat Brandenburg zu ziehen. Wagt er noch einmal den Schritt nach Mallorca?
14 Kommentare
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Auf der Insel dicke Backe gemacht. Zurück nach Deutschland und zum Sozialamt. Vox sei dank.
Habe gestern mal reingeschaut. Teilweise zum "fremd schämen". Das am Laden von Büchner beteiligte Ehepaar, was gezeigt wurde, lebt ja "in Mallorca", nicht auf Mallorca. Und die Zahnlücke sich beseitigen lassen, da mangelt es wohl am Geld.
Lasst doch einfach jeden so Leben wie er möchte. Wenn es klappt auf Mallorca ist es doch schön für jeden einzelnen. Wenn es nicht klappt geht man eben wieder zurück. Das Leben geht immer weiter und man ist um eine Erfahrung reicher. Aber jeden deshalb zu verteufeln und runter zu machen da spricht auch der Neid weil man selber die Traute nicht hat. Wir haben unser Haus seit 20 Jahren hier und haben schon viele kommen und wieder gehen sehen. Das schlimme ist, die Deutschen geben sich nur mit deutschen ab und denken Sie haben die tollsten Freunde gefunden. Dabei gönnt der eine dem anderen nichts.
Warum muss sich jeder der nach Mallorca auswandert denn überhaupt selbständig machen? Viele trauen es sich nicht mal in Deutschland, aber hier mit einer tollen Idee oder wie? Meist stellt sich ja dann raus das diese Idee nix war und man dann doch wieder zurück muss, wozu das Ganze? Leute kommt mit ner Sache die es noch nicht gibt mit der ihr durch die Decke geht oder geht als Angestellte arbeiten und vergesst eine Selbstständigkeit.
Der Majorcus unten ist ein Guttenbergsches Plagiat! Mein Spruch: Investiere richtig & lass die anderen arbeiten ...
Sven und Sebi haben das richtige gemacht, sind zurück in D und haben auch dort Jobs bekommen. Richtig, wer arbeiten will, bekommt Arbeit, sie sind sich für nichts zu schade. Bei den anderen Protogonisten schalte ich einfach weg...mich nteressiert das verlogene Schmierentheater nicht. Mit aller Gewalt hält man an diesen "Personen " fest. Arbeiten weiss Madame schon lange nicht mehr was das ist.
Stefan Meier: grad mit dieser Einstellung kommt man auf Mallorca so richtig weiter. Aber es gibt tatsächlich genug Deutsche, die so nach Mallorca auswandern und glauben, das es nur so was wird und auch den Mallorqinern erst mal erklären, wo der Hase langläuft....
Bei diesem Kahlschlag war davon auszugehen. Das wird sich m.E. auch noch so fortsetzen.
Wofür braucht man auf Malle Sprachkenntnisse, außer Deutsch. Wer nix wird, wird Wirt. Oder Bratwurstbrater. Kann doch jeder mit seinem Leben machen, was er will. Muss man das abwertend kommentieren? Ich denke nicht.
Mir kommen die Lach-Tränen, wenn ich lese, dass die Büchner überlegt, ob und wie sie "ihre" Faneteria aufmacht, oder nicht. Geh mal richtig arbeiten, Mutter!