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Die hohe Nachfrage nach Mallorca-Urlaub verlängert im kommenden Jahr die touristische Saison in Peguera und Santa Ponça, den beiden Küstenorten der Gemeine Calvià im Südwesten der Insel. In Peguera, das besonders bei deutschen Urlaubern geschätzt ist, konsolidiert sich die Zehn-Monate-Saison. Sie beginnt 2017 bereits im Februar und läuft erst Ende November aus, sagte der Präsident des lokalen Hotelverbandes, Alejandro Garrido.

Ende Februar 2016 hatten von den 72 Hotels und Übernachtungsbetrieben in Peguera lediglich 60 Prozent geöffnet. Im kommenden Jahr werden es 75 Prozent sein. Hinzu kam im vergangenen Jahr: die Saison verlief für die Hoteliers außerordentlich erfolgreich, bei hoher Auslastung und einem Anstieg der Zimmerpreise um vier bis fünf Prozent. Vor allem die Neupositionierung des Badeortes auf Sporturlaube in den kühleren Monaten habe in Peguera geholfen, die Saison an den Rändern auszudehnen, berichtete die Tageszeitung Ultima Hora am Dienstag.

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Im von britischen Urlaubern dominierten Küstenort Santa Ponça beginnt die Saison im März und damit einen bis eineinhalb Monate früher als gewöhnlich. Hier hatten die Preissteigerungen im vergangenen Jahr vier bis sieben Prozent betragen, für 2017 wird ein weiterer Preisanstieg von fünf bis acht Prozent erwartet. Der Preisanstieg sei die Folge von Sanierungen und Modernisierung in den Hotels der Gemeinde.

Der Verbandspräsident von Santa Ponça, Antonio Roses, rechnete damit, dass viele der derzeit "geliehenen" Besucher spätestens im Jahre 2019 wieder an die Sonnenziele in der Türkei, Ägypten und Tunesien zurückkehren werden – "vorausgesetzt es ereignen sich 2017 dort keine neue Attentate."