In dem Interview mit Ultima Hora lobte Pastor die konservative Regierung von Marga Prohens für den jüngst vorgestellten „Sozialen und politischen Pakt für Nachhaltigkeit“, eine Initiative, die seiner Meinung nach das Thema Umweltschutz in den politischen Mainstream rückt. Trotz seiner positiven Einschätzung ist Pastor allerdingsw skeptisch, ob der politische Wille für die tiefgreifenden Maßnahmen reicht, die nötig wären, um die Zahl der Touristen, Fahrzeuge und Bauten nachhaltig zu reduzieren. „Wir haben das Maximum noch nicht erreicht“, betont er, und sieht in einer gezielten Degrowth-Strategie eine Notwendigkeit, um die Lebensqualität auf den Balearen zu erhalten.
Vor allem in Bezug auf den stark ausgebauten Tourismussektor und die Ferienvermietungen fordert Pastor radikale Veränderungen. Er spricht sich klar gegen die Vermietung an Touristen in Mehrfamilienhäusern aus und befürwortet langfristig ein vollständiges Verbot dieser Praxis, um den Wohnungsmangel zu entschärfen und die Strukturen vor Ort zu stärken. Seiner Meinung nach sollte Mallorca sich auf wohlhabendere, nachhaltigere Touristen konzentrieren, anstatt große Menschenmengen anzuziehen, die wenig zur lokalen Wirtschaft beitragen.
Pastor hebt hervor, dass Umweltschutz nicht nur eine Frage der politischen Entscheidungen ist, sondern auch einen Mentalitätswandel erfordert. Während Begriffe wie „Nachhaltigkeit“ und „Kreislaufwirtschaft“ heute oft in der Werbung auftauchen, kritisiert er, dass sie zunehmend ihren eigentlichen Gehalt verlieren. Unternehmen wie Riu und Iberostar lobt Pastor dennoch für ihre Schritte zur Müllvermeidung und Energieeinsparung, betont jedoch, dass dies den Bau neuer Küstenhotels nicht rechtfertigen kann.
Zum Thema Naturschutz fordert Pastor ein stärkeres Engagement: Er drängt auf die Ausweisung des Naturparks Ponent, der einen großen Teil der mallorquinischen Westküste umfassen würde. Dies würde nicht nur dem Schutz der Natur, sondern auch der nachhaltigen Entwicklung zugutekommen. Trotz der Unterstützung verschiedener Gruppen und Gemeinden steht das Projekt jedoch wegen politischer Hindernisse noch aus.
3 Kommentare
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Aus aktuellen Anlass kommentiert = Die IEA schätzt, dass der chinesische Kohleverbrauch im Jahr 2024 zurückgehen und sich dann bis 2026 stabilisieren wird. China wird im Jahr 2024 etwa genauso viel Kohle fördern wird wie im Vorjahr. Dieser Höchststand würde den politischen Zielen Chinas entsprechen, den Kohleverbrauch ab 2026 schrittweise zu senken.17.09.2024 China ist auf dem Weg zum Höhepunkt des Kohleverbrauchs https://table.media › china › sinolytics-radar › china-ko... # Millionen kochen in China auf dem offenen Feuer. Tausende illegale Kohleminen sorgen für ständigen Nachschub. Die Unglücke in diesen Minen werden jährlich mehr. Deshalb wollen die Behörden sie schließen, was nicht gelingt. # Ewige Flammen: Diese Feuer lodern seit Jahrhunderten https://www.stern.de › Digital › Technik 24.09.2018 — In China ist das Problem besonders weit verbreitet: Dort sollen bis zwischen 10 und 200 Millionen Tonnen Kohle pro Jahr durch solche Brände ... # Kohleförderung in Indien - Der zähe Kampf der Indigenen ... https://www.srf.ch › News › International 25.12.2022 — Die indische Regierung will die Kohleförderung ausbauen. Für Tausende Indigene hat dies aber verheerende Folgen. # Indien: Massive Expansion von Kohlebergwerken in ... Survival International https://www.survivalinternational.de › nachrichten 20.04.2022 — Im Parsa-Tagebau sollen für 45 Jahre fünf Millionen Tonnen Kohle pro Jahr für die Energieversorgung von Rajasthan gefördert werden – dem enormen ... Fazit = Gemessen an diesen katastrophalen Fakten, erscheinen die Bemühungen bei uns den Kohlebergbau zu schließen und dafür zu protestieren, geradezu lächerlich. Ebenso die Kohle u.A. aus Australien mit Frachtschiffen zu importieren. Fakt = Kohle ist industrieller Rohstoff und in vielen Bereichen unverzichtbar. Ohne Kohle z.B. kein Asphalt für den Wege- und Strassenbau. Ersatz ??????
Zitat = "Umweltschutz erfordert seiner Meinung nach vor allem einen Mentalitätswandelt in der Bevölkerung" Antwort = Das ist doch pure Gesundbeterei. Denn der Bildungsgrad der Europäischen Bevölkerung ist doch der höchste der Welt. Realität ist, Umweltmaßnahmen, Aktionen und Theorien werden von jedermann auf den Prüfstand gestellt und die daraus folgende Beurteilung beeinflusst natürlich die Glaubwürdigkeit. Real = Man kann die Menschen nicht mehr für "kritiklos Gläubig" halten. Mit Predigten und Dauerberieselung erreicht man nur die Abkehr. Man hat einfach die Nase voll davon, was täglich auf einen alles einstürzt und für das man auch noch schuldig erklärt wird. Die Menschen tun doch bereits alles, was in ihren Macht steht für den Umweltschutz. Mehr geht einfach nicht, wenn dadurch die Lebensqualität auch noch auf dem Spiel steht. Dafür haben sie nicht geschuftet. Die Schere geht doch auch immer weiter auseinander. Die Fakten der politisch verschuldeten Abwärtsspirale in Politik, Soziales und Wirtchaft, stehen doch gerade jetzt täglich in der Zeitung und werden im TV beklagt. - Da kommt mir gerade jemand recht, der über Mentalität faselt, statt diese Nachrichten zur Kenntnis zu nehmen. Die Menschen haben kein Metalitätsproblem, sondern sind in Sorge um Ihre Leben ! - Mann oh Mann. PUNKT !
Die brutale Realität = # Smog in Neu-Delhi: Unterricht eingeschränkt, Bauarbeiten ... Tagesschau.de https://www.tagesschau.de › Ausland › Asien vor 2 Tagen — In einigen Gebieten der Stadt lagen die Smogwerte 50-mal höher als die Grenzwerte, die von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen werden. ... # Smog in Pakistan: Schulen in Lahore schließen wegen ... Tagesschau.de https://www.tagesschau.de › Ausland › Asien 03.11.2024 — Seit Tagen umhüllt eine Smogdecke die pakistanische Stadt Lahore. Am Samstag hatte ein Schadstoffwert dort einen nie dagewesenen Rekord erreicht ... # Die Rückkehr des Smogs nach China – Warum Peking nur ... Frankfurter Rundschau https://www.fr.de › Politik 13.11.2023 — Durch harte Maßnahmen hat sich die Luft in Chinas Städten stetig verbessert. Doch seit 2023 ist der Smog zurück. Warum kommt Peking nicht ... Fakt = Diese Länder mit ihrem ungezügelten Bevölkerungswachstum machen in 24 Stunden alles an Umweltschutzmaßnahmen zunichte, was Europa mit großer finanzieller Belastung der Bevölkerung in einem Jahr erbringt. Der Beweis wird von den Umweltschützern ja selbst erbracht, indem sie beklagen, dass sich keine Besserung der Situation ergibt. Man steht quasi immer wieder am Anfang. Ist doch klar, wenn die Wetterverfrachtung den Schaden um die ganze Welt verteilt. Weshalb Messungen z.B. in Europa gar nicht die wahren Werte spiegeln können. Da oben gibt es nämlich keine Grenzen. Und es wird sogar immer schlimmer, dank der Übervölkerung. Denn alle wollen mit aller Macht unseren Wohlstand erreichen und nicht länger zusehen, koste es was es wolle. Konstruktiv = Eine Verbesserung ist nur durch entsprechende Aktitiväten in diesen Ländern zu erreichen. Vor allem sind Bildung und Nahrung die Schlüssel. Aber da dies bisher nicht verbessert wird, ich unterstelle #### ES WIRD IGNORIERT, man kreist nur um den eigenen Bauchnabel ####,, ändert sich gar nichts.