Kaum erklang der Abpfiff, als das Chaos ausbrach. Zuschauer und Spieler prügelten aufeinander ein. | Última hora, FFIB

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Ganz üble Szenen auf der Nachbarinsel von Mallorca! Nach dem Jugend-Regionalligaspiel zwischen Atlético Villacarlos und Ciutadella auf Menorca am vergangenen Sonntag kam es nach dem Abpfiff zu einer massiven Auseinandersetzung auf dem Spielfeld. Was zunächst als harmloser Wettkampf begann, endete in einem wahren Chaos!

Als der Schiedsrichter das Spiel mit dem Stand von 0:1 für die Gäste abpfiff, brach auf dem Spielfeld eine Schlägerei zwischen Spielern und Zuschauern aus. Die Emotionen kochten über, Beleidigungen unter der Gürtellinie wurden laut, und innerhalb kürzester Zeit gerieten alle Beteiligten in einen Handgemenge.

Doch dieser erschreckende Vorfall war nicht der erste seiner Art. Der Fußballverband der Balearischen Inseln (FFIB) hat deshalb entschieden, ein Video des Vorfalls in den sozialen Netzwerken zu teilen, um ein klares Zeichen zu setzen und zu mehr Respekt im Fußball aufzurufen. Das Verhalten der Beteiligten, so der Verband, stelle eine ernsthafte Bedrohung für das Image des Sports dar.

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Auf dem Clip ist deutlich zu sehen, wie die "Rabauken" aufeinander losgehen. Unter dem Video setht deshalb auch ein klarer Appell des Verbands: „Ihr solltet euch schämen! Zukünftig werden wir solche Vorfälle gesetzlich verfolgen. Dieses Verhalten hat in unserem Sport und in der Gesellschaft keinen Platz!“

Mit diesem Schritt möchte der Fußballverband ein Zeichen gegen Gewalt setzen und künftige Vorfälle dieser Art verhindern. Der FFIB kündigte an, künftig alles Nötige zu unternehmen, um gewalttätige Ausschreitungen zu unterbinden. Dazu gehört auch eine verstärkte Zusammenarbeit mit Institutionen, Vereinen, Spielern, Schiedsrichtern und Eltern, um sicherzustellen, dass die jüngeren Generationen sowohl auf dem Platz als auch außerhalb respektvoll miteinander umgehen.

Der Fußball soll ein fairer und sicherer Sport bleiben, in dem fairer Wettbewerb und gegenseitiger Respekt an erster Stelle stehen. Der Verband hofft, dass die Veröffentlichung des Videos und die klare Botschaft die nötige Aufmerksamkeit erhält und ähnliche Vorfälle in Zukunft verhindert werden.