Nach einer Stunde Spielzeit schlug er zu: Real Madrids Superstar Bellingham machte gegen Mallorca das 1:0. | Stringer

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Real Madrid hat sich im saudi-arabischen Dschidda mit einem überzeugenden 3:0 (0:0) gegen RCD Mallorca für das Finale der spanischen Supercopa qualifiziert. Der amtierende spanische Meister setzte sich am Mittwochabend dank Treffern von Jude Bellingham sowie einem Eigentor von Martin Valjent und einem späten Treffer von Rodrygo durch.

Die Madrilenen dominierten die Partie von Beginn an und schnürten die Inselkicker in deren Hälfte ein. Dennoch gelang es der Mannschaft von Carlo Ancelotti zunächst nicht, ihre Überlegenheit in Tore umzumünzen. Mallorca, das sich bereits nach einer halben Stunde vom verletzten Kapitän Raíllo verabschieden musste, verteidigte zunächst geschickt und rettete das torlose Remis in die Halbzeitpause.

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Nach dem Seitenwechsel schien sich das Blatt zunächst zu wenden, als Mallorca mutiger auftrat und Real Madrid mit dem verletzungsbedingten Ausfall von Tchouaméni einen weiteren Rückschlag verkraften musste. Doch die individuellen Qualitäten der Königlichen gaben letztlich den Ausschlag: Bellingham brach nach einer Stunde Spielzeit den Bann und brachte sein Team in Führung.

In der Schlussphase machte Real Madrid dann alles klar. Ein unglückliches Eigentor von Valjent und ein Treffer von Rodrygo besiegelten das Ausscheiden der Mallorquiner aus dem Wettbewerb. Während Real Madrid nun ins Finale einzieht, muss sich RCD Mallorca wieder auf den Ligaalltag konzentrieren. Für die Mannschaft von Trainer Jagoba Arrasate endete damit der Traum vom Überraschungscoup im Wüstenstaat.