Einer von zwei Trinkwassergaranten Mallorcas: Der Stausee Gorg Blau in der Serra de Tramuntana. | Emaya

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Die Talsperren Mallorcas füllen sich allmählich wieder. Nach den jüngsten Niederschlägen und Schneefällen auf der spanischen Ferieninsel hätten sich die Wasserreserven in den beiden Stauseen der Serra de Tramuntana spürbar erholt, gab der städtische Wasserversorger Emaya am Montag bekannt.

Besonders erfreulich sei die Entwicklung im Reservoir Gorg Blau, dem größten Stausee der Insel. Dessen Füllstand habe die 50-Prozent-Marke überschritten und liege nun bei knapp 53 Prozent. Dies stelle eine deutliche Verbesserung gegenüber den Vorwochen dar. Auch der kleinere Stausee Cúber verzeichne mit einem Füllstand von rund 39 Prozent einen leichten Anstieg um vier Prozentpunkte.

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Insgesamt hätten die ergiebigen Niederschläge des vergangenen Wochenendes dazu geführt, dass die beiden Stauseen nun durchschnittlich zu 47,6 Prozent gefüllt seien. Dies bedeute ein Plus von 8,5 Prozent im Vergleich zur letzten Messung vom 22. Januar, als der Durchschnittswert noch bei 39,2 Prozent lag.

Bei Emaya rechnet man mit einer weiteren Entspannung der Situation. Die aktuellen Schneefälle am Puig Major, dem höchsten Berg Mallorcas, und in anderen Gebieten der Serra de Tramuntana dürften nach der Schneeschmelze die Stauseen weiter anschwellen lassen. Die beiden Talsperren spielen eine zentrale Rolle bei der Wasserversorgung Palmas und weiten Teilen der Insel.