Eine Gegend, in der man nicht wohnen will: die Reyes-Católicos-Straße. | Ultima Hora

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Ein von sogenannten "Okupas" besetztes Haus in Palma de Mallorca kommt nicht aus den Schlagzeilen. Nach Informationen der MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" terrorisieren die Bewohner weiterhin Nachbarn durch ihr völlig entfesseltes Verhalten. Bei dem "Horrorhaus" handelt es sich um ein unfertiges Gebäude in der Straße Reyes Católicos 31.

"Okupas" sind dort schon seit vielen Jahren zugange. Zunächst hatten sich Heroinabhängige dort aufgehalten, um sich gegenseitig "Schüsse" zu versetzen, danach wurden dort Drogen verkauft. Später gesellten sich extrem gefährliche Jugendliche hinzu, die aus Spezialeinrichtungen geflohen waren.

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Kriminelle hielten sich ebenfalls zeitweise in dem "Horrorhaus" auf, darunter einer der Täter, die den Rentner Pau R. in seinem Haus im Dorf Porreres überfallen hatten. Dieser erschoss einen der Verbrecher, wurde angeklagt, wurde aber am Ende in einem zweiten Prozess freigesprochen. Der Fall beherrschte monatelang die Schlagzeilen.

Das Problem-Gebäude befindet sich im Osten von Palma, wo es mehrere soziale Brennpunkte gibt. Berüchtigt sind die Viertel La Soledat und Son Gotleu, wo es immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen Anwohnern kommt.