Der Forg Blau: Dieser Anblick lässt manch einem kalte Schauer über den Rücken laufen. | Miquel Salamanca

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Die niedrigen Trinkwasserreserven in den beiden Stauseen auf Mallorca machen den Behörden Sorgen. Nach offiziellen Angaben betragen diese im Gorg-Blau-Stausee nur 27,1 Prozent (1,6 Prozent weniger als in der vergangenen Woche), der Cúber-Stausee ist nur zu 32,3 Prozent gefüllt (1,2 Prozent weniger als in der vergangenen Woche). Zusammen sind das 29,16 Prozent.

Damit reichten die bisherigen Regenfälle des beginnenden Herbstes bei weitem nicht aus, die Reserven zu vergrößern. Auffällig ist, dass die Stauseen im August, dem traditionell trockensten Monat des Jahres, zusammen noch zu 36,5 Prozent gefüllt waren.

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Sowohl der Gorg Blau als auch der Cúber-See befinden sich in der Serra de Tramuntana. Mit deren Wasser wird die Versorgung der Hauptstadt Palma sichergestellt. Betrieben werden die beiden Gewässer von Emaya, den städtischen Wasser- und Reinigungswerken.

Die Gegend rund um die Stauseen ist auch bei Ausflüglern und Wanderern sehr beliebt. Auf mehreren Wegen kann man sich dort durch die beeindruckende Gebirgslandschaft bewegen. Im Sommer des vergangenen Jahres hatten die Seen durch die Tatsache Schlagzeilen gemacht, dass dort Touristen mehrfach illegal badeten.