Ein Viertel macht mobil gegen eine Bande mutmaßlich krimineller algerischer Migranten.
Schätzungsweise 300 Personen verschiedener ethnischer Herkünfte haben sich am Freitag auf einer Demonstration in Palmas Problemviertel Son Gotleu gegen den Verbleib algerischer Migranten in ihrer Nachbarschaft ausgesprochen. Nach Angaben der MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" hatten unter anderem Kollektive von Gitanos, Schwarzafrikanern und Marokkanern zu der Kundgebung auf dem Fran Joan Alcina-Platz aufgerufen. Die Protestierenden machen die Algerier, zumeist junge Männer, die erst seit wenigen Monaten auf Mallorca leben, für den Anstieg der Kriminalität im Viertel verantwortlich. Gegen Vorwürfe von Rassismus verwehrten sich die Veranstalter. "Es geht uns ausschließlich darum, Kriminelle loszuwerden. Wenn es die Justiz nicht schafft, dann machen eben wir das", hieß es im Vorfeld der Protestaktion in den sozialen Medien.
1 Kommentar
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich registrieren lassenund eingeloggt sein.
Zitate = ""MM: Gibt es eine Relation zwischen illegaler Immigration und Kriminalität? Rodríguez: Nein. Diese Annahme fördert den Rassismus und schafft Probleme im Zusammenleben. Es gibt keinen direkten Zusammenhang. Es geht darum, Straftaten zu verfolgen, Delinquenten, woher sie auch kommen. MM: Die spanische Kriminalitätstatistik erfasst die Nationalität der Täter nicht. Es gibt also keine objektiven Daten zu diesem Thema. Rodríguez: Nein. Aber es gibt auch keine Hinweise darauf, dass eine größere Zahl von Immigranten zu mehr Straftaten führt. Die Fragen stellte Jonas Martiny "" Quelle MM Artikel = SICHERHEIT AUF MALLORCA 07.05.24 09:58 Taschendiebe, Okupas, Party-Urlauber: So soll Mallorca noch sicherer werden Mallorca steht ein weiterer touristischer Rekordsommer bevor. Wo viele Urlauber sind, treiben aber meist auch viele Kriminelle ihr Unwesen ... Antwort = Die Realität widerspricht Herrn Rodríguez Rassismus Vorwurf.