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Seit einigen Jahren lässt man in Biniamar die Tradition der Fiesta "Biniamacs" wieder aufleben. Dabei gab es am Wochenende erneut einen teuflischen Höhepunkt: Dämonen bevölkerten mit viel Pyrotechnik die unvollendete Kirche des Ortes. Rund 4000 Menschen wollten dabei sein – so viel wie nie zuvor.

Die Organisatoren hatten bei ihrem "Pandemónium" (Zusammenkunft der Dämonen) mit rund 1500 Teilnehmern gerechnet, in die Kirche, die seit Anfang 1909 unvollendet ist, passen 700 Personen. "Diese Menschenmassen, das ist unglaublich", zeigte sich Organisationschef Antoni Serra total beeindruckt.

Das Pyrospektakel fand unter strengsten Sicherheitsauflagen statt. So konnten beispielsweise nur Teilnehmer nah ran, die feuerfeste Kleidung, Hemden mit langen Ärmeln und Turnschuhe anhatten. Außerdem mussten die Haare bedeckt sein.