Aufatmen können auch die Anlieger rund um die Unglücksstelle.
Die Gegend ist nun wieder freigegeben worden, nachdem die Bauruine
abgestützt wurde. „Endlich”, sagt Petra Sperling, Inhaberin der
Salatbar „Fresco”. Eigentlich hatte die Saison am 1. April beginnen
sollen, aber dann hieß es auch für die Deutsche weiterhin:
„Sperrzone”. Wegen der Ermittlungsarbeit blieb ihr Geschäft, das
genau gegenüber dem eingestürzten Hotelbau liegt, knapp sechs
Monate geschlossen. Seit dem Unglück leben sie und ihr
Lebensgefährte von Ersparnissen. Ein Anwalt ist eingeschaltet,
„auch den mussten wir erst mal vorfinanzieren.” Aber nun wollen sie
„nach vorne blicken”, sagt Sperling, allerdings: „Wir haben jetzt
die Ruine direkt vor der Tür – mal sehen, ob sich das auf die
Umsätze auswirkt.”
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