Mallorca Magazin: Mal so gefragt – was kommt bei diesem Fest denn nicht aus Bayern?
Jochen Mörz: Alles kommt aus Bayern! Vom Bier vom Hofbräuhaus angefangen über die Haxn und Henderl. Mit acht 40-Tonnern haben wir alles hertransportiert. Bedient werden unsere Gäste von original Wiesn-Bedienungen aus München, die direkt nach Wiesn-Schluss hierher geflogen wurden.
MM: Wie lange haben Sie die Peguera-Wiesn vorbereitet?
Mörz: Ich war im Vorfeld sechsmal hier, in der heißen Phase auf der Insel waren wir etwa zwei Wochen – zuerst mit 15 Mann für den Zeltaufbau, dann kamen nochmal 108 Helfer. Schließlich haben wir Platz für 4000 Leute, allein unsere Küche hat 150 Quadratmeter.
MM: Was macht denn ein richtiges Oktoberfest aus?
Mörz: Nach dem Bier und einer guten Haxn ist das die Musik. Die gibt es von morgens elf bis Mitternacht, um 18 Uhr machen wir jeden Tag auf dem Boulevard einen Einzug mit der Blasmusik.
MM: Feiern Spanier so waschecht wie die Bayern?
Mörz: Also da bin ich ganz sicher, dass die auch auf die Bänke steigen werden. Es muss halt nur einer damit anfangen! Bei den Vorbereitungen war es jedenfalls toll, mit den Spaniern zu arbeiten, alle waren super hilfsbereit. Ich hoffe natürlich, dass das Oktoberfest so gut läuft, dass es zu einer festen Institution werden wird.
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