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Ende Knut, alles gut: Ein Ende des Hype um den kleinen Shooting-Star des Berliner Zoos ist allerdings nicht in Sicht. Im Gegenteil: Jetzt erobert das Eisbärbaby die internationale Presse. Diese Woche schmückte er gemeinsam mit seinem Pfleger Thomas Dörflein auch die Seiten der hiesigen Zeitungen. Gott sein Dank ist Knut kein Mensch – sonst bräuchte er angesichts des Starrummels bestimmt längst psychologischen Rat.

Mit seinem Weltruhm müssen andere zurechtkommen. Sein Zoo etwa, für den er längst zum Marketing-Faktor geworden ist. Jeden Tag fallen hier über 10.000 Knut-Fans ein, die Aktie des Berliner Zoos soll seit Mitte Januar um über 80 Prozent gestiegen sein und nunmehr bei rund 3800 Euro liegen – Tendenz steigend. Langsam entdeckt ihn aber auch die Satire: So locken seit Kurzem „Knutella”, „Knucci-Taschen” und die „Knut-Wochen bei McDonalds” mit neuen, bärenstarken Angeboten.

Anlass genug für die MM-Fotografin, sich unter den Tierbabys auf der Insel mal umzuschauen (Fotos nur in der Printausgabe): Im Safari Park Sa Coma und im Natura Park Santa Eugènia traf sie auf Mini-Rehe, Kälber, Ziegen und mehr. Vielleicht gehen ja auch Sie dort einmal auf die Pirsch...