Bei Verkehrsunfällen auf den Balearen sind im Januar (Stand:
28.1) 18 Menschen ums Leben gekommen – mehr als in den
Vergleichsmonaten der vergangenen Jahre. Die Hälfte der
Verkehrsopfer war unter 30.
Der vorerst letzte zu beklagende Tote war ein acht Jahre alter
Junge aus Inca. Das Kind befand sich nach dem Spielen auf dem
Nachhauseweg und wurde beim Überqueren der Ausfahrtstraße in
Richtung Sa Pobla von einem Wagen erfasst und getötet. Die
43-jährige Fahrerin sagte, der Junge sei plötzlich mitten auf der
Fahrbahn gewesen.
Wenige Stunden zuvor starb ein 38 Jahre alter Spanier, der mit
seinem Wagen auf der Vía de Cintura in Palma von der Fahrbahn
geraten und sich überschlagen hatte. Bereits am Wochenende war auf
der Landstraße Petra-Manacor ein 26 Jahre alte Fahrer in den frühen
Morgenstunden mit dem Wagen von der Straße abgekommen. Der Mann
wurde aus dem Fahrzeug geschleudert.
In Can Pastilla erlitt zu Wochenbeginn ein niederländischer
Radfahrer schwerste Verletzungen, als er von einem Wagen erfasst
wurde. Der Unfall ereignete sich in erster Meereslinie. Das Auto
mit drei Chinesen an Bord hätte dort gar nicht fahren dürfen.
In Manacor überfuhren zwei 14-Jährige ein drei Jahre altes
Mädchen mit einem Motorrad und verletzten es schwer. Bei
regennassen Straßen ereigneten sich am Samstag darüber hinaus
zahlreiche Zusammenstöße.
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