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Pollença - Zwei Angehörige der spanischen Luftwaffe, 32 und 33 Jahre alt, sind am Dienstag bei einem Flugzeugunglück in der Bucht von Port de Pollença ums Leben gekommen. Der Pilot, 33, und seine Co-Pilotin, 27, ebenfalls Militärs, überlebten den Absturz mit mittelschweren Verletzungen. Das Unglück ereignete sich in den Vormittagsstunden rund 500 Meter vor der Küste.

Warum das Wasserflugzeug des Typs Canadair CL-125 abstürzte, wird derzeit untersucht. Laut Zeugenaussagen schlug die zweimotorige Maschine mit hoher Geschwindigkeit frontal auf der Wasseroberfläche auf. Infolge des Aufpralls brach der Rumpf in zwei Teile. Verschiedene Rettungseinheiten des Militärs, der Guardia Civil und des Küstenschutzes bargen noch am Unglückstag das Heck des Flugzeugs.

Als die Rettungskräfte die Absturzstelle erreichten, hatte bei den beiden Unteroffizieren bereits die Atmung ausgesetzt. Wenige Minuten später stellten Ärzte ihren Tod fest. Pilot und Co-Pilot wurden derweil in das Krankenhaus in Alcúdia eingeliefert. Ihren Zustand bezeichneten Ärzte als zufriedenstellend.

Die Canadair hatte an dem Manöver Surmar („Überleben auf dem Meer”) teilgenommen. Die Übungen fanden rund um die Luftwaffenbasis im Norden von Port de Pollença statt. Eingesetzt wird dieser kanadische Flugzeugtyp vor allem bei Waldbränden.