Wenn im Frühjahr wieder die Fußballer an der Playa de Palma
einfallen, um dort zünftig den Saisonabschluss zu feiern, dann
werden sie eine ihrer Lieblingstränken nicht mehr wiedererkennen.
Wird es dann heißen „Der Bierkönig ist tot – es lebe der
Bierkönig!”?
Das Kultlokal in der Schinkenstraße bestand bisher aus einzelnen
Pavillons. Am Ende der vergangenen Saison wurde jedoch auf der
gesamten Fläche alles plattgemacht, abgerissen. Dann begann der
Neuaufbau. Jetzt findet man dort, wo früher die Haupttränke war,
ein wuchtiges, dreistöckiges Gebäude. Der Rest des Areals, so ist
zu hören, soll mit mehreren Rundbars bestückt werden. Bleibt
abzuwarten, ob das Publikum den neuen „Bierkönig” so annehmen wird
wie den alten.
Bekannt wurde der große Biergarten unter seinem Besitzer Manfred
Meisel. Nachdem der Gastronom im November 1997 ermordet worden war,
übernahm der Bier-Lieferant den Betrieb, später stiegen dann die
Macher des „Oberbayerns” maßgeblich mit ein. (nimü)
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