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Ein 55-Jähriger Fischer aus Pollença wurde am Donnerstag tot aus dem Meer zwischen Port de Pollença und Cap Fomentor geborgen. José Segui war am Montag aus bisher ungeklärten Gründen ins Meer gefallen.

Am Montag früh gegen sechs Uhr war der Fischer mit Kollegen an Bord des Bootes „Virgen Milagrosa II” in Port de Pollença zum Fang ausgelaufen. Zu dieser Zeit herrschte in der Bucht dichter Nebel. Wenig später bemerkten Kollegen, dass sich Segui nicht mehr an Deck befand. Obwohl die Mannschaft sofort das Boot stoppte und nach dem Verunglückten rief, kam keine Antwort. Als die Suche in der Nähe erfolglos blieb, schalteten die Fischer den Rettungsdienst ein. Auch Seenot-Rettungsdienst und Guardia Civil suchten mit Booten und einem Hubschrauber drei Tage lang vergeblich nach dem Verunglückten. Erst am Mittwoch wurde die Leiche eine Meile nordöstlich von Punta Avanzada endeckt. Obwohl José Segui Berufsfischer war, konnte er offenbar nicht schwimmen.