Der Kreisverkehr auf der Landstraße zwischen Palmanova und
Peguera bei der Mühle am Ortseingang von Santa Ponça wird
untertunnelt und vergrößert. 711 Millionen Pesetas (8'36 Mio. Mark)
will das balearische Bauministerium ausgeben, um den stauträchtigen
Verkehrsknoten leistungsfähiger zu machen.
Die C-719 ist an dieser Stelle eine der am stärksten befahrenen
Strecken Mallorcas. Täglich passieren hier 40.500 Fahrzeuge. In
Spitzenzeiten bilden sich an den Einfahrten zum Kreisel oft lange
Blechschlangen.
Im nächsten Jahr soll nun die im Moment kreisrunde Verkehrsinsel
in Elypsenform umgebaut und vergrößert werden, um mehr Autos zur
gleichen Zeit aufnehmen zu können. Aber vor allem wird der
Verkehrsknoten untertunnelt, um in jeder Richtung zwei Fahrspuren
mit einer Breite von je 3'50 Metern aufnehmen zu können. Diese
Maßnahme ist ein Vorgriff auf den geplanten vierspurigen Ausbau der
Landstraße vom Ende der Autobahn bei Palmanova bis nach
Peguera.
Die Bauzeit soll nach den Vorgaben des Bauministeriums sechs bis
acht Monate betragen.
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