Alomar gab zu, dass ein Grund für die nachlassende Nachfrage
gerade die schlechten Meldungen über die Dürre sind. Mit einem
klaren ,,Nein” beantwortete er die selbe Frage in Bezug
auf die Umwelt- Abgabe. Um dem Minus entgegenzutreten, hat sein
Ministerium 50 Millionen Pesetas (588.000 Mark), möglicherweise
auch mehr, für eine Werbekampagne bereitgestellt.
Zum wiederholten Male wies Alomar darauf hin, dass das
vergangene Jahr wegen der Krisen in anderen Ländern ein
absolutes Ausnahmejahr für Mallorca gewesen sei und man
die Zahlen besser mit 1998 vergleiche. Danach halten die
Besucherzahlen aus Deutschland in etwa ihr Niveau.
Während mallorquinische Hoteliers trotz aller Klagen über das
schlechte Jahr immer noch Geld verdienen dürften, sieht es bei dem
einen oder anderen Reiseveranstalter in Deutschland schon
anders aus. Man rechnete offensichtlich mit einem weiteren
Gästeplus, anders ist das Aufstocken der Flugkapazitäten nach
Mallorca, zu einem großen Teil im Risiko der Touroperator,
um zehn Prozent nicht zu erklären.
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Gibt es keine aktuelleren Nachrichten als die alten Kamellen von 2000?