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Am Donnerstagabend fand in Madrid die feierliche Eröffnung der neuen Ausstellung von Noah Becker statt, die in der Hauptstadt-Dependance des Mallorca-Galeristen Gerhardt Braun im eleganten Salamanca-Viertel präsentierte wurde. Unter dem Titel "My first word was Ball" nahm die Ausstellung die Gäste mit auf eine kreative Reise durch die Welt des Künstlers, der sich sowohl als Sohn der Tennislegende Boris Becker als auch als eigenständiger Künstler längst einen Namen gemacht hat.

Die Vernissage markierte bereits die dritte Zusammenarbeit zwischen Noah Becker und dem renommierten Galeristen Gerhardt Braun. Wie auch in den vergangenen Jahren begeisterte die Veranstaltung zahlreiche Gäste, darunter nicht nur Kunstliebhaber, sondern auch prominente Gesichter. Zu den Ehrengästen gehörte auch Noah Beckers Mutter, Barbara Becker, die die Eröffnungsfeier gemeinsam mit ihrem Sohn besuchte.

Es war ein besonderer Moment, da Barbara Becker auch das berühmte Foto beisteuerte, das auf der Einladung abgebildet ist: Ein noch junges Bild von Noah, auf dem er als Kind mit einem Tennisball in der Hand zu sehen ist – ein Symbol seiner frühen Verbindung zu Kunst und Sport. Dieses Foto wurde von seiner Mutter aufgenommen und stellt eine Art visuelle Brücke zu Beckers späterer künstlerischer Entwicklung dar.

Eines der Werke von Noah Becker.

Das Thema der Ausstellung, "My first word was Ball", verweist auf eine prägende Kindheitserinnerung des Künstlers und seine frühzeitige Auseinandersetzung mit dem Tennisball, der sowohl als Symbol für den Sport seines Vaters als auch für die Kunst eine zentrale Rolle in Beckers Schaffen einnimmt. Schon als Kind tauchte Noah Becker Tennisbälle in Farbe und experimentierte auf spielerische Weise mit den Materialien. Diese ersten künstlerischen Versuche sind heute eine entscheidende Inspirationsquelle für seine Werke.

Der kleine Noah mit Tennisball.

In seiner Eröffnungsrede betonte Gerhardt Braun die kreative Entwicklung von Noah Becker und hob hervor, wie der Künstler immer wieder seine eigenen Wege geht – jenseits von Erwartungen, die aufgrund seiner Familie an ihn gestellt werden könnten. Braun betonte, dass die Ausstellung in Madrid einen weiteren wichtigen Schritt in Beckers künstlerischer Laufbahn darstelle.

Barbara Becker (M.) mit Galerist Gerhardt Braun und der Kulturverantwortlichen der deutschen Botschaft in Madrid Isabella Neisinger.

Die Vernissage lockte eine Vielzahl von Gästen an, die in den Räumen der Galerie die Werke von Noah Becker bewundern konnten. Auch die deutsche Botschaft war vertreten, und zwar durch deren Kulturchefin Isabella Neisinger. Die Ausstellung ist noch bis März 2025 in der Dependance von Gerhardt Braun im Salamanca-Viertel in Madrid zu sehen.