Im Rahmen des Strategieplans zur Förderung des nachhaltigen Tourismus wurden der Region drei Millionen Euro aus EU-Fonds zur Verfügung gestellt. Pedro Mas, der Direktor für Tourismus auf der Insel, bezeichnete das Projekt als eine historische Gelegenheit, eine Balance zwischen Massentourismus und den Bedürfnissen der lokalen Bevölkerung zu schaffen. "Der Tourismus ist der wichtigste Wirtschaftsmotor Mallorcas. Mit diesem Projekt gehen wir einen wichtigen Schritt in Richtung nachhaltiger Entwicklung der touristischen Aktivitäten", betonte Mas.
Um die touristischen Ziele in der Inselmitte miteinander zu vernetzen, sind zunächst umfangreiche Vorbereitungen erforderlich. Dazu gehört der Aufbau von Informationsportalen, die Integration weiterer Plattformen sowie die Zusammenarbeit mit Fremdenverkehrsbüros. Dabei wird darauf geachtet, dass die digitale Infrastruktur einfach und einheitlich gestaltet wird, um eine benutzerfreundliche Erfahrung zu bieten.
Besonders wichtig ist, dass die neuen Beschilderungselemente die historischen Stätten und das kulturelle Erbe der Region nicht beeinträchtigen, sondern sich harmonisch in das Orts- und Landschaftsbild einfügt.
Der Mancomunitat del Pla umfasst insgesamt 14 Orte: Algaida, Ariany, Costitx, Lloret de Vistalegre, Llubí, Maria de la Salut, Montuïri, Petra, Porreres, Santa Eugènia, Sant Joan, Sencelles, Sineu und Vilafranca de Bonany. Besonders im Bereich des Agrotourismus zieht die Region viele Besucher an. Diese interessieren sich vor allem für kulinarische und Weinevents und suchen in der Inselmitte nach Entschleunigung. Darüber hinaus sind Pilgerreisen zu verschiedenen Kultur- und Religionsstätten ein beliebtes Angebot.
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