Diese Zustände werden der Insel erhalten bleiben. | Ultima Hora

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Die Betreiber der bei deutschen Urlaubern beliebten Es-Capellans-Chiringuitos an der Playa de Muro können relativ sicher sein, wie bereits im vergangenen Jahr ihre Tische und Stühle in den Sand stellen zu dürfen. Bei den Gastbetrieben handelt es sich um die Strandrestaurants Can Gavella, La Ponderosa und Olimpia Opa y Opa.

Der für den Küstenbereich zuständige konservative Regionalminister Juan Manuel Lafuente sagte dem Internetauftritt www.mallorcadiario.com, dass man alles dafür tun werde, den Wirten zu ermöglichen, was sechzig Jahre lang mit Ausnahme von den Jahren 2021 und 2022 gegolten habe.

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In jenen Jahren war den Betreibern auf Anweisung der in Madrid beheimateten Küstenschutzbehörde untersagt worden, Tische und Stühle auf den Sand zu stellen. Im Jahr 2023 handelten die Wirte dann ohne klare Anweisungen aus Madrid oder Palma und bedienten ihre Gäste auch auf dem weichen Terrain.

Der Optimismus der regionalen Behörden ist angebracht, denn die Verantwortung für den Küstenschutz liegt seit etwa einem Jahr bei den Inselbehörden und nicht mehr bei der sozialistisch geführten spanischen Zentralregierung. Doch wenn es um die Zerstörung unrechtmäßiger Bauten in Küstenbereichen geht, hat Madrid weiterhin das letzte Wort.