Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, können Reisende einen Teil der CO₂-Emissionen ihrer Flugreise durch den Einsatz nachhaltiger Flugkraftstoffe einsparen, die aus biogenen Reststoffen wie gebrauchtem Speiseöl hergestellt werden. Der andere Teil der CO₂-Emissionen wird durch Investitionen in zertifizierte Klimaschutzprojekte in Kooperation mit der gemeinnützigen Klimaschutzorganisation "myclimate" kompensiert, mit denen Kohlendioxid über einen Zeitraum von zehn Jahren gebunden wird. Bei Buchung einer der ausgewählten Reisen fliegen die Gäste mit einer Kombination aus beiden Möglichkeiten CO₂-neutral.
„Um den CO₂-Fußabdruck von Flugreisen so sanft wie möglich zu gestalten, gehen wir als DER Touristik gemeinsam mit Lufthansa diesen wichtigen Schritt für den Klimaschutz. Durch die strategische Kooperation können unsere Gäste ihren Flug mit der Kombination aus Emissionseinsparung und -kompensation ganz unmittelbar CO₂-neutral gestalten“, erklärte Ingo Burmester, CEO DER Touristik Central Europe.
Im Monatsflyer März, der bundesweit in den Rewe-Märkten ausliegt, werden zunächst zwei je achttägige Reisen angeboten, die Teil des neuen Projektes sind. Dies seien eine Südengland-Rundreise und eine Sizilien-Standortrundreise. Bei beiden Angeboten werden die CO₂-Emissionen des Hin- und Rückflugs ausgeglichen, und vor Ort stehen die Natur und die lokale Wertschöpfung im Fokus der Reise. Weitere Angebote folgen im Mai sowie im Juli.
Ende März erscheine zudem die dritte Auflage des Magalogs „Bewusst Reisen“ mit nachhaltig zertifizierten Hotels und Erlebnissen eines verantwortungsvollen Tourismus. Zwölf Angebote daraus – unter anderem auf Mallorca – können mit CO₂-neutralen Lufthansa-Flügen kombiniert werden.
„Wir freuen uns sehr, dass wir zusammen mit DER Touristik unseren Kunden nun auch für Urlaubsreisen ein umfangreiches nachhaltiges Angebot machen können. Unser gemeinsames Ziel ist es, touristische Reisen immer klimafreundlicher zu gestalten und noch mehr Menschen für diese Art des Reisens zu begeistern. Wir möchten unseren Gästen das bestmögliche Reiseerlebnis bieten. Dazu gehören auch innovative nachhaltige Produkte. Lufthansa wird ihren Kunden in den kommenden drei Jahren rund 50 Prozent mehr nachhaltige Angebote machen“, sagt Harry Hohmeister, Mitglied des Vorstands der Deutschen Lufthansa AG.
2 Kommentare
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Wer mal sehen möchte wie die Realität wirklich ist und dass diese Aktion nicht mal ein Tropfen auf dem heissen Stein ist, schaut sich mal das echte Chaos am Himmel über Europa an unter = https://flugradar24.eu/?msclkid=55ad323cb24f11eca82e7be7672229d2 Konstruktiv = Helfen würde nur eine konzertierte Aktion aller existierenden Gesellschaften, was natürlich auch wieder reine Utopie ist. Fakt ist = dieses winzige DE mit seinen 83 Millionen Bewohnern rettet weder die Welt, noch hört jemand auf sie. Nicht mal die Nachbarn. Von der permanenten Selbstüberschätzung nicht erst zu reden. Besser wäre es was gegen die Übervölkerung zu tun. Aber das würde ja statt Geplärre eigenen Einsatz, Arbeit und Gehirn abfordern. - Und das geht nun mal gar nicht.*lol
Wieder mal eine werbetechnische Mogelpackung. Denn grundsätzlich gibt es gar keine CO₂-Neutralität. Es währe besser gemäß der EU-Umweltverträglichkeitsprüfung den ökologischen Fußabdruck zu ermitteln. Davor drücken sich alle vor allen die E-Mobilitäts-Branche. Die wird nur bei Kühlgeräten und Fernseher angewendet. um mal die Wesentlichen zu nennen. Auszugsweise Zitate = "Umweltprüfungen Die Umweltverträglichkeitsprüfung ist in das Zulassungsverfahren für Industrieanlagen und Infrastrukturprojekte oder andere Vorhaben integriert. Sie richtet den Focus auf vielfältige Fragestellungen der Umwelt.Quelle: Peggy König / UBA / 2014" "Die deutschen Vorschriften gehen dabei auf europarechtliche Vorschriften (insbesondere UVP-Richtlinie 2011/92/EU und deren Änderungen durch RL 2014/52/EU, SUP-Richtlinie 2001/42/EU) und auf völkerrechtliche Übereinkommen insbesondere auf das Übereinkommen über die Umweltverträglichkeitsprüfung im grenzüberschreitenden Rahmen (Espoo-Konvention) und das Protokoll zur Strategischen Umweltprüfung (SEA-Protokoll) zurück." Quelle Umweltbundesamt.