Straßenverkehr
Mallorca im Stau: Jeder fünfte gefahrene Kilometer geht auf Touristen zurück
Rund 9 Milliarden Kilometer werden pro Jahr auf der Insel gefahren – Verkehrsaufkommen auf der Insel steigt stetig
Fast 14.000 Fahrzeuge sind durchschnittlich pro Tag auf Mallorcas Straßen unterwegs
Mallorca13.03.25 12:20
Der Verkehr auf Mallorca nimmt unaufhörlich zu. Jedes Jahr legen Autos auf der Baleareninsel rund 9 Milliarden Kilometer zurück – Tendenz steigend. Laut aktuellen Zahlen von Mallorcas Inselrat stieg das Verkehrsaufkommen im Jahr 2023 um rund 3 bis 4 Prozent. Besonders brisant: 20 Prozent der gefahrenen Strecken entfallen auf Touristen, die sich mit Mietwagen über die Straßen der Insel bewegen. Angesichts dieser Entwicklung arbeitet die Regierung an Maßnahmen zur Begrenzung der Fahrzeugzahl.
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3 Kommentare
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Zitat = "Tourismus als Haupttreiber des Verkehrs" Umkehrschluss = ohne den Tourismus, kein Verkehr. Inbegriffen die Festlandspanier, die VORSÄTZLICH immer wieder ignoriert werden, aber ebenso am Massentourismis beteiligt sind. Zitat = "Im Jahr 2023 wurden 324.623 Fahrzeuge in den Häfen Mallorcas registriert – ein Anstieg um 108 Prozent seit 2017. Hinzu kommen weitere 55.000 Fahrzeuge, die als Fracht transportiert wurden. Damit rollten allein im vergangenen Jahr knapp 380.000 zusätzliche Fahrzeuge auf Mallorcas Straßen." Umkehrschluss = ohne den Verkehr keine Versorgung der Hotellerie, Gastronomie, Handel, Produktion, ÖPNV, Bau- und Landwirtschaft, private und kommunale Ver- und Entsorgung. Fakt = also da stehts, nicht die Kreuzfahrer sind diejnigen, die die Umweltprobeme im Hafen verursachen, sondern wie ich schon oft genug sagte, allein der Verkehr mitten durch und um den Hafen herum, von Portixol bis Porto Pi. Geschätzt 22.000 Fahrzeuge pro Tag und an 365 Tagen.
Jetzt will der Mimi auch noch den Strassenverkehr regeln...lächerlich
Auf Mallorca ist das ganze Jahr über die Verkehrssituation prekär. Da sind eine Menge Leute unterwegs, deren fahrerische Fähigkeiten bei null liegen und kaum Verkehrsregeln beachten. Wenn dann das Verkehrsaufkommen steigt, wird ein Kippunkt erreicht, an dem der Verkehrsfluss zusammenbricht. Da gibt es aufschlussreiche Studien, ab wann so etwas passiert, wann es zunächst zu einer sogenannten ,,Verklumpung" kommt bis hin zum Stillstand. So tragen auch an vielen Stellen unsinnige, starre Geschwindigkeitsbegrenzungen zu Staus bei, weil sich der Straßenverkehr nicht entzerren kann. Das alles dem touristischen Ferienverkehr anzulasten, ist mal wieder eine einseitige Sichtweise der sogenannten Experten.