In diesem Ort auf Mallorca kommt nicht entsorgter Hundekot jetzt richtig teuer zu stehen
Die Gemeinde verschärft die Regeln für Hundebesitzer – 300 Euro für Hinterlassenschaften auf der Straße. Und: Wer ohne Genehmigung wilde Katzen füttert, wird ab jetzt ebenfalls bestraft
Wer die Hinterlassenschaften seines Vierbeiners nicht selbst entsorgt, muss jetzt mit empfindllichen Bußgeldstrafen rechnen. | Lola Olmo
In Lloseta auf Mallorca weht ein neuer Wind – zumindest auf den Straßen, wo Hundebesitzer jetzt besonders aufpassen müssen. Die Gemeinde hat beschlossen, dem ewigen Ärgernis herumliegender Hundehaufen den Kampf anzusagen. Wer es künftig wagt, die Hinterlassenschaften seines Vierbeiners nicht ordnungsgemäß zu entsorgen, muss tief in die Tasche greifen: 300 Euro kostet der Spaß ab sofort. Das ist eine saftige Erhöhung, wenn man bedenkt, dass bisher gerade einmal 60 Euro fällig wurden. „Es reicht!“, sagt der stellvertretende Bürgermeister Javier González mit Nachdruck und kündigt an: „Wir gehen hart gegen zivilen Ungehorsam vor.“
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1 Kommentar
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da wird man ganz schön viel Personal in den Gemeinden brauchen, die das mit den Häufchen beobachten und dann bestrafen, das würde nur gut funktionieren , wenn bei der Registrierung auch die DNA festgestellt wird, und die Haufen dann analysiert werden, somit könnte man den Halter zurückverfolgen. Mit der Strafe kann man auch die Laborkosten bezahlen. Alleine schön das es die Möglichkeit der Rückverfolgung gäbe würde so manchen Hundebsitzer vielleicht veranlassen den Haufen wegzuräumen. So ist das wieder nur eine gute Idee, die bei der Umsetzung dann scheitern wird.