Für seine Ausstellung hat sich Wilhelm Fikisz den Aphorismus „Ich male Blumen, damit sie nicht sterben” zu eigen gemacht. | Galería de Arte Minkner

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Wilhelm Fikisz ist ein vielfach ausgezeichneter Meister des Aquarells. Der gebürtige Salzburger, der seit mehr als 20 Jahren in der Schweiz lebt, hat aus seiner Ausbildung als Textilgrafiker heraus die Aquarelltechnik seinen künstlerischen Intentionen unterworfen, sie durch Zeichnungstechniken und druckgrafische Methoden ausgeweitet und auf diese Weise zu seinem ganz persönlichen Ausdrucksmittel entwickelt. Seine Lieblingsthemen: Stadtansichten, Landschaften, Weinberge, Häfen und immer wieder auch Blumen.

Am Gründonnerstag, 28. März, wird in der Galería de Arte Minkner eine Ausstellung mit neuen Werken des Künstlers eröffnet. Als Motto und Thema der Schau in den Räumen von Minkner & Bonitz in Santa Ponça (Avinguda Rei Jaume I, 109) hat sich Fikisz einen Aphorismus der mexikanischen Malerin Frida Kahlo zu eigen gemacht: „Ich mal Blumen, damit sie nicht sterben.”

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Die Arbeiten des Künstlers beeindrucken durch sein sicheres Gespür für ausdrucksstarke Bildkompositionen und außergewöhnliche Blickwinkel wie auch die unglaubliche Farbintensität seiner Werke. Lebendigkeit und Dynamik, Farbenpracht und Formen, Lebensfreude, Harmonie und Leichtigkeit, all das sind die Merkmale der Blumenaquarelle. „Es entspannt mich, ohne Perspektive und Raum mich nur auf das Licht und die Farbe zu konzentrieren”, sagt Fikisz über die Schöpfung diese Bilder.

Die Vernissage am 28. März findet von 17 bis 20 Uhr statt, und am Pfingstsonntag, 19. Mai, wird es von 15 bis 20 Uhr eine Finissage geben. Der Künstler ist beide Male anwesend.