Das Tribunal Supremo hatte in seinem vielbeachteten Urteil zwei Männer freigesprochen, die eine verletzte Kuh getötet hatten. Die Kammer sah kein Delikt. Im Mallorca-Fall wurde dem Angeklagten zugute gehalten, bei der Begehung der Tat nervös gewesen zu sein. Dies hatte ein Entlastungzeuge ausgeführt.
Zu dem Vorfall war es am 9. April 2021 gekommen. Dem 64-Jährige Mann spanischer Nationalität wurde damals telefonisch mitgeteilt, dass sich eine seiner Stuten auf einem Weg verfangen habe und die Zufahrt zur Finca Mina Petit in Pollença blockiere. Angesichts der schweren Verletzungen des Tiers entschied der Mann, die Stute mit einer Axt zu töten, obwohl er nicht über Spezialkenntnisse im Schlachtwesen verfügt. Das tote Tier schleifte er dann hinter einem Fahrzeug weg.
2 Kommentare
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Dieses Urteil des obersten spanischen Gerichts zeigt wieder einmal eindeutig das in Spanien der Begriff Tierschutz immer noch eine Farce ist und Tierleid keinerlei Rolle spielt, einfach nur ekelhaft diese Leute.
Abscheulich, und auch das neue Tierschutzgesetz wird nichts daran ändern, das solche Menschen einen Persilschein haben, weiter Tiere zu quälen , ohne bestraft zu werden. Was stimmt hier in vielen Bereichen nicht mehr???