Der unter Drogen gesetzte Jugendliche wurde in diesem Krankenhaus behandelt. | R.S.

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Vor wenigen Tagen musste ein 16-Jähriger auf Mallorca in ein Krankenhaus eingeliefert werden, nachdem er von einem Trockenkuchen gegessen hatte, den seine Mitschüler gebacken und ihm angeboten haben. Nach dem Verzehr fühlte sich der Jugendliche unwohl, ihm wurde schwindelig, er bekam Herzrasen und musste letztendlich im Klinikum Inca medizinisch behandelt werden. Dort stellte sich heraus, dass das Gebäck, von dem er gegessen hatte, Marihuana und Kokain enthielt.

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Wie die spanischsprachige MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" berichtete, soll sich der Vorfall am 21. Februar im Rahmen eines Kochkurses an einer Schule in Alcúdia ereignet haben. Die Eltern des Jungen zeigten den Fall am darauffolgenden Tag bei der Polizei an. Sie erklärten zudem, dass der junge Mann seit Monaten den Schikanen seiner Mitschüler ausgesetzt sei. Dazu würden Beleidigungen, Ziehen an den Haaren und das Bewerfen mit Steinen gehören. Nun käme diese "Vergiftung" mit dem Backwerk hinzu. Seit dem Ereignis sei der Sohn nicht mehr zum Schulunterricht gegangen und stehe unter psychologischer Behandlung.