Am Aussichtspunkt auf die Felswände am Cap Formentor und am Leuchtturm Formentor finden sich Dutzende an Gittern festgebundene Mund-Nasen-Schutze. | Ultima Hora

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Am Cap Formentor im Norden von Mallorca hängen neben Anhängeschlössern von Paaren nun auch Masken. Das zeigen Fotos, die Nutzer in sozialen Netzwerken hochgeladen haben. Sie kritisieren, dass Urlauber und Einheimische damit die Umwelt verunreinigen.

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Am Aussichtspunkt auf die Felswände und am Leuchtturm Formentor finden sich Dutzende an Gittern festgebundene Mund-Nasen-Schutze, teilen Beobachter mit. Allerdings sind die Masken nicht so windfest wie Schlösser und können schnell in die Landschaft fliegen. Warum die Menschen sie dorthin hinhängen? Vielleicht um das Ende der Maskenpflicht zu feiern.

Die spanische MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" kritisiert ebenfalls das Verhalt einiger Besucher dieser beliebten Ausflugsziele auf Mallorca. "Es gibt 900.000 Einwohner auf Mallorca. Wenn jeder jeden Tag eine Einweg-Maske benutzt, kommt man auf 27 Millionen Masken im Monat." Wenn nur ein Prozent der Mund-Nasen-Schutze nicht richtig entsorgt würden, sei schon diese Zahl fatal für die Umwelt.