Zeitweise besetztes Haus an der Playa de Palma. (Archivbild) | Archiv

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Die spanische Generalstaatsanwaltschaft will in den kommenden Tagen eine einheitliche Anti-Okupa-Direktive herausgeben, die dann für alle Staatsanwaltschaften des Landes gültig sein soll.

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Hausbesetzungen seien ein "krimineller Akt", gegen den "besondere Maßnahmen" ergriffen werden müssten, erklärte Generalstaatsanwältin Dolores Salgada anlässlich des offiziellen Beginns des Rechtsjahrs in Madrid.

Obwohl aktuelle Daten nahelegen, dass die Aktivitäten der Okupa nachlassen, will die Generalstaatsanwaltschaft den Gerichten im Land ein einheitliches Verfahren an die Hand geben, um gegen die Hausbesetzer vorzugehen. In Spanien wurden innnerhalb von sechs Monaten 7500 illegale Hausbesetzungen registriert.