Mitgebrachte Getränke in Glasflaschen sind am Strand von Cala Rajada untersagt. | Ultima Hora
Cala Rajada, Capdepera, Mallorca06.06.17 11:35
In Cala Rajada hängt der Haussegen schief: Schon jetzt zu Saison-Beginn ist die Cala Agulla überfüllt mit Badegästen, die sich nicht zu benehmen wissen, lautet die Kritik. Aus diesem Grund hat die Gemeinderätin von Capdepera, Maria Orts, drei Beschwerden beim Rathaus eingereicht, berichtet die spanische MM-Schwesterzeitung Ultima Hora am Dienstag. Die Politikerin der links-grünen Partei Més hält den Lokalbehörden vor, untätig zu bleiben, wenn die Zustände auf dem Sandstreifen ausarteten.
8 Kommentare
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich registrieren lassenund eingeloggt sein.
Mrs. May möchte künftig auf Menschenrechte verzichten. Fangen wir im positiven Sinne doch gleich hier an. Randalierer, Urinierer, Betrunkene Pöbler einsammeln, auf direktem Weg zum Flughafen und ab ins Heimatland. Für die Zukunft gibt es ein Einreiseverbot, weil nicht erwünscht! Kann doch nicht so schwer sein? Wird auch das Sonnenparadies vom Zustrom entlasten und die Insel wieder in ein Wohlfühlparadies verwandeln.
Tja Mister Sandmann, knapp daneben ist auch daneben. Es gibt auch Residente die hier Geschäfte mit " normalen Menschen " machen. Gastronomie, Immobilien. Und diese grölenden Billigtouristen essen nicht in der gehobenen Gastronomie und kaufen weder eine Wohnung oder gar ein Haus. Ich kann gut auf dieses Klientel verzichten. Wenn ich höre " ausspannen und feiern ". Wenn das was jeden Abend im Bierbrunnen abgeht ausspannen und feiern ist, möchte ich wirklich gerne Deutscher Rentner sein und die Insel bzw. CR verlassen. Aber bevor du wieder nach Luft schnappst und Empfehlungen zum Verhalten und Wohnort anderer Menschen abgibst: Ich wohne so gut, dass ich den ganzen Trubel nicht mitbekomme. Ich denke nur an die Leute die Hajo-Hajo nennt. Urlauber die ihre Ruhe und trotzdem Spaß haben wollen ohne primitiv und peinlich zu sein.
Mister Sandmann, haben Sie ein Problem mit dem Leseverständnis oder sind Profiteur dieser asozialen Partys? Richtig ist, dass ausser diesem rücksichtslosen Volk auch anderer Urlauber dort ihre Zeit verbringen wollen und keine Oktoberfestgaudi 24 Stunden am Tage brauchen. Sie haben schliesslich nicht wenig für ihren Aufenthalt in den Hotels bezahlt und das soll ja nicht zum Fenster raus geworfen sein. Auch sind jetzt Familien auf diese Zeit angewiesen, weil Schulferien sind. Haben Sie oder Ihr Nachwuchs keine Familie, die darauf angewiesen ist?
Ja die Residenten Deutschen Rentner, die wollen ihre Ruhe haben und alles regeln wie in Deutschland Aber ihr lebt auf einer Urlaubsinsel wo andere ausspannen und feiern wollen, es ist keine Privatinsel für euch. Am Besten fahrt ihr von Mai bis Okt nach Deutschland dann bekommt ihr keine Partys mit und braucht euch nicht aufzuregen, im Winter fahren wir an wärmere Orte um zu feiern.
Mich wundert das nicht im geringsten. Denn wenn man diese Leute von anderen Stränden vertreibt suchen die sich andere Orte, wo sie sich austoben können. Ohne die Geschäftemacher klappt das aber nicht. Also muss man da auch ansetzen.
Und täglich grüßt das Murmeltier . Wofür , bitteschön , hat man die Dünen erkenntlich vom Strand abgegrenzt ? Richtig . Um die unter Naturschutz stehende Bucht samt Dünenlandschaft zu erhalten. Es schwillt bei mir die Halsschlagader , jedes Jahr wieder die gleichen Bilder im MM zu sehen . Was macht die Polizei , die dort Streife geht ? Kann ich Ihnen sagen . Die wartet bis Oktober um mir , wenn ich mit meinem Hund als Begleiter in den Dünen den Müll der Saison ehrenamtlich aufsammle eine Verwarnung erteilt , weil Hunde nicht an den Strand dürfen. Ich denke , das sagt alles.
Ja, genau wie oben beschrieben ist es. Vergessen wurde nur noch, dass diese, vom Alkohol und der Sonne berauschten jungen Gäste, Abends vom Strand zurück, singend, grölend und manchmal auch urinierend zurück in ihre Billighotels torkeln. Wir wohnen in Cala Ratjada und fahren regelmäßig zu anderen Stränden. Es ist an der Cala Agulla nicht mehr auszuhalten. CR wird zum Magaluf der Ostküste.
Das geht schon seit Jahren so und fängt immer früher an, die Musik ist bis zur Cala Molto zu hören. Die Jungs strengen sich richtig an. Megafon, Verstärker und große Lautsprecher, die von einer Autobatterie versorgt werden. Die Polizei geht nur am Strand auf und ab, aber "beißt nicht". Im September ist es ruhiger. Das Auseichen der Badegäste in die Dünen ist die logische Folge der Bautätigkeit. Es gibt immer mehr Betten aber der Strand wird nicht größer.