Von Jahresbeginn bis zu diesem Wochenende hatte die Natur auf Mallorca und den Nachbarinseln unter 66 Bränden zu leiden. Das geht aus einer Zwischenbilanz hervor, die jetzt von der balearischen Umweltschutzbehörde Ibanat veröffentlicht worden ist.
Insgesamt fielen seit dem 1. Januar 108,49 Hektar den Flammen zum Opfer. Dabei habe es sich in etwa jeweils zur Hälfte um bewaldetes Gebiet sowie um Felder und Wiesen gehandelt. Im vergangenen Jahr wurde ungefähr zur gleichen Zeit eine Zwischenbilanz gezogen (am 28. August). Damals hatte es zwar bis dahin mehr Brände gegeben (74), es war aber mit 52,7 Hektar eine geringere Fläche betroffen.
Im gesamten Jahr 2014 gab es 101 Feuer, die 64,4 Hektar Land zerstörten. Damit war 2014 in der Statistik das Jahr in der vergangenen Dekade, in dem am zweitwenigsten Fläche auf den Balearen verbrannt ist. Weniger wurde nur 2008 mit 44,9 Hektar registriert.
Am schlimmsten wüteten die Flammen 2013. Damals verbrannten laut Ibanat 2845,5 Hektar. Allein 2335 davon bei dem Großfeuer im Tramuntana-Gebirge.
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