2012 wollte der damals von der konservativen PP dominierte Inselrat das Projekt ermöglichen und versuchte technische Korrekturen im Flächennutzungsplan anzubringen, da es sich eigentlich nicht um Bauland handelt. Das wurde von der Opposition als schmutziger Trick kritisiert und rief zudem die Naturschützer auf den Plan. Tausende von Teilnehmern demonstrierten mit einer Menschenkette gegen die Pläne und gründeten die Plattform "Rettet Sa Rápita" ("Salvem Sa Ràpita").
Ein Gericht auf Mallorca hatte die Auffassung der Gegner bereits bestätigt. Dem schließen sich nun auch Spaniens oberste Richter an. Der Inselrat muss zudem die Verfahrenskosten von 6300 Euro übernehmen, was die neu gewählte linke Mehrheit in dem Gremium aber sicherlich mit Freude tun wird. (mic)
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