Nie war der Beiname „flüssiges Gold“ so gerechtfertigt, nie waren die Preise für einen der wichtigsten Bestandteile der mediterranen Ernährung so hoch. Immerhin entfällt rund 50 Prozent der weltweiten Olivenölproduktion auf Spanien, das Land weist mit rund 14 Litern pro Jahr gemeinsam mit Griechenland den weltweit höchsten Pro-Kopf-Konsum auf.
Olivenöle gehören zu den wertvollsten Lebensmiteln im Mittelmeerraum, besonders beliebt die qualitativ hochwertigen Mallorca-Öle. Der Preis von Olivenöl hat sich in Spanien binnen vier Jahren fast verdreifacht. 200 Prozent teurer ist Olivenöl im Vergleich zum Jahr 2021. Darauf reagiert nun die spanische Politik. Schon zuvor hat Olivenöl einen von zehn auf fünf Prozent vergünstigten Steuersatz. Der wird nun komplett entfallen. Die Mehrwertsteuer beträgt künftig also Null Prozent.
In eine Olivenplantage zu investieren, lohnt sich. Ab einer Freifläche von 5000 Quadratmetern lässt sich gut Geld verdienen.
Damit wird der Umsatz angekurbelt, die Nachfrage steigt und der Erzeuger kann sein Produkt teurer verkaufen. Eine Investition in eine Olivenplantage lohnt sich also. Schon nach wenigen Monaten ist die Jahresproduktion oftmals ausverkauft. Auch das balearische Landwirtschaftsministerium bescheinigt dem Ölsektor eine große Zukunft.
Geld verdienen mit der eigenen Olivenplantage
Fincabesitzer mit ungenutzten Flächen, die in eine lukrative Oliven-Plantage investieren wollen und Olivenöl selbst produzieren wollen, können sich an die Firma OLIVENPLANTAGE MALLORCA SL wenden. Die Experten aus Llucmajor bieten dabei von der Planung, Bepflanzung, Pflege und Bewirtschaftung der Plantage bis hin zur Lieferung der Ernte zur Ölmühle einen Rund-um-Service. Der Fincabesitzer muss sich bis zur Abfüllung um nichts kümmern, kann aber eine ordentliche Rendite erwirtschaften.
Bereits ab einer freien Fläche von 5000 Quadratmetern können Fincabesitzer mit einer Olivenplantage sehr gut Geld verdienen. Erste Erträge lassen sich nach zwei bis drei Jahren einfahren. Das hier vorherrschende warme, mediterrane Klima ist ideal für den Olivenanbau – zudem sind die knorrigen Bäume widerstandsfähiger als andere Bepflanzungen.
In der Regel sind nach fünf bis acht Jahren die Investitionskosten amortisiert, danach lassen sich die Bäume noch bis zu 75 Jahre und länger ertragreich und kostengünstig bewirtschaften. Auf diese Weise schafft man einen bleibenden Wert auch für nachfolgende Generationen.
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