Ryanair-Chef Michael O'Leary (l.) und Laudamotion-Geschäftsführer Andreas Gruber bei der Vorstellung des neuen Designs in Wien. | Ryanair Presse

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Der irische Billigflieger Ryanair hat diese Woche endgültig 75 Prozent der Anteile an Laudamotion übernommen und gleich sein Zukunftskonzept für die österreichische Airline vorgestellt. Kernstück ist eine neue Lackierung, denn Laudamotion ist bisher teilweise in alten Air-Berlin-Maschinen unterwegs, hatte lediglich die seitliche Aufschrift durch "Laudamotion" überkleben lassen.

Der neue Look kommt wieder in Rot und Weiß daher. Das sei schließlich "Ausdruck der österreichischen Identität", heißt es in einer Pressemitteilung. Oberhalb eines roten Streifens wird seitlich die Aufschrift "Lauda" zu lesen sein, während das Seitenruder ein großes rotes "L" zieren wird.

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Neben der neuen Lackierung ist eine Aufstockung der eigenen Flotte auf 18 Maschinen geplant (Teilweise fliegt Laudamotion auch mit Ryanair-Flugzeugen). Zu den bestehenden vier Airbus Airbus A321 und fünf Airbus A320 sollen weitere neun Airbus A320-Modelle stoßen.

Danaben plant Ryanair, in Wien neue Büros für Laudamotion zu eröffnen und die Gehälter zu erhöhen. Flugkapitäne sollen bis zu 180.000 Euro Jahresgehalt einschließlich Flugzulagen bekommen, mindestens aber 90.000 Euro Grundgehalt. Für Erste Offiziere bewegt sich die Spanne zwischen 46.000 und 70.000 Euro. (cze)