Für 20 Euro von Mallorca nach Ibiza und Menorca
Die Flüge zwischen Mallorca und den Nachbarinseln werden zu 90 Prozent von Residenten genutzt, vor allem in der Nebensaison. | UH
Palma de Mallorca07.06.17 13:31
Rund 20 Euro zuzüglich Steuern und Gebühren kosten künftig die One-Way-Flüge zwischen Mallorca und den Nachbarinseln. Das hat der balearische Verkehrsminister Marc Pons bekannt gegeben.
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6 Kommentare
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Klaus A., es ist in diesem speziellen Fall per Gesetz keine "Diskriminierung". Internationale Verkehrsdienstleistungen wie Bus-, Schienen-, Schiffs- und Flugtransport von Personen und Gütern einschließlich des Personennahverkehrs (...) sind von der Dienstleistungsrichtlinie ausgenommen. Im Unterschied zur Sollerbahn, die als Tourismus-Bimmelbahn keine ausschließliche Verkehrsdienstleistung ist, und demnach unter die Dienstleistungsrichtlinie fiel.
Sooo billig ist das auch nicht, bin schon öfter für € 16,99 inklusive Steuern und Gebühren nach Köln und für den gleichen Preis auch wieder zurück geflogen. Mit wem? Natürlich den Iren. Plane gerade eine USA-Rundreise, trotz intensiver Suche findet man dort auch bei den Low-Cost-Airlines nicht annährend die billigen Preise für vergleichbar lange Flüge. Warum wird auf denen eigentlich immer herumgehackt? Ich war bisher immer zufrieden, die Beinfreiheit in deren Boeing 737 ist größer als bei einem Air Berlin Airbus A 320. Bei den Preisen und Service ist es dort nur eine Frage der Zeit gewesen, bis es den Bach runter geht. Schade eigentlich, die Chancen von Air Berlin waren riesig....
Außerdem geht es darum, die Nachteile der Insellage ein bisschen auszugleichen.
@klaus A. Das ist schon richtig so. Wir leben und arbeiten hier. Es gibt ja auch preiswertere Fahrkarten in Deutschland in der jeweiligen Stadt oder Gemeinde, wo man gemeldet ist. Immer dieser Neid, genauso wie mit den Preisen der Bahn nach Soller. Meinen Sie, das sich eine hier ansässige, normal verdienende Familie sich diesen "Spaß" leisten kann?
... wenn es nur für Residenten gelten soll.
Die Flug-Rabattierung erfolgt einseitig zu Ungunsten "normaler" Inselgäste und ist daher eine Diskriminierung. Solche staatlichen Subventionierungen sind in der EU verboten.