Am Abend des 5. November erhält Freuler die Nachricht über eine Rückerstattung von 16,80 Franken auf seiner Kreditkarte. "Aus reiner Vorsicht" prüft er in der App der Airline nach, was los ist: "Der Heimflug von Mallorca nach Zürich wurde ganz kurz angezeigt und war dann verschwunden", zitiert ihn der "Blick". Beim Ticket seiner Frau sei genau dasselbe passiert.
Freuler meldet sich schließlich bei der Swiss-Hotline. Ein Mitarbeiter teilt ihm mit, dass sein Rückflug online storniert wurde. Wann und durch wen sei bei Swiss im System nicht ersichtlich. So verbringt Freuler er seinen Ehrentag am Telefon mit mehreren Callcenter-Mitarbeitern der Swiss. Doch es hilft alles nichts: Er und seine Frau stehen ohne Rückflug da, müssen für 300 Franken auf die Airline Vueling umbuchen.
Kurios: Freuler ist offenbar nicht der einzige Swiss-Kunde, dem so etwas passiert ist. Erst vor zwei Tagen berichtete ebenfalls der "Blick" über den Fall eines Tessiners, dessen Buchung auch "einfach so verschwand". Er sitzt jetzt in der Schweiz fest, obwohl er nach den Weihnachtsfeiertagen wieder zurück an seinen Wohnort Augusta im US-Bundesstaat Georgia reisen müsste. Sein Ticket wurde angeblich ohne sein Wissen durch eine fremde Person storniert."
Noch ist völlig unklar, was hinter diesen Stornierungen steckt. „"Wir stellen keine Häufung von Fällen von nicht autorisierten oder unbeabsichtigten Annullationen fest", erklärte eine Swiss-Sprecherin gegenüber "Blick".
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