"Soziales Drama": Hitziger Schlagabtausch über Wege aus der Wohnungskrise im Landesparlament
Dass ein Mangel an bezahlbaren Mietobjekten immer mehr Menschen die Lebensgrundlage nimmt, darüber sind sich Regierung und Opposition einig. Welche Rezepte greifen sollen, darüber gehen die Meinungen auseinander.
Lehnt Mietpreisbremse entschieden ab und setzt stattdessen auf Wohnungsbau: die balearische Regierungschefin Marga Probens (PP). | Jaume Morey
Palma, Mallorca11.02.25 20:18Aktualisiert am 12/02 07:39
Im Parlament der Balearen ist es am Dienstag zu einer hitzigen Debatte über die Wohnungsnot auf den Inseln gekommen. Ministerpräsidentin Marga Prohens (Volkspartei PP) bezeichnete dabei die zunehmende Zahl von Menschen, die in Wohnmobilen leben müssen, als "soziales Drama". Man dürfe sich an deren Anblick nicht gewöhnen. "Wir dürfen das nicht als normal hinnehmen", zitierte sie die MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora". Mallorca und die Nachbarinseln leiden seit geraumer Zeit unter einem akuten Mangel an bezahlbaren Wohnraum.
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