Die Lokalpolizei von Muro stellte verschiedene Drogen und Waffen sicher. | R. S.

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Die Lokalpolizei von Muro auf Mallorca an der Nordküste der Insel hat am vergangenen Wochenende eine Techno-Party beendet. Dabei wurde eine große Menge Drogen und Stichwaffen beschlagnahmt. Außerdem mussten die Polizeibeamten mehrere Schlägereien unterbinden.

Die Veranstaltung fand in einer bekannten dortigen Diskothek statt. Unter den sichergestellten Betäubungsmitteln befanden sich Kokain, Crystal Meth, Marihuana, Ecstasy und Poppers. Neben verschiedenen Messern wurden auch einige Fahrzeuge aus dem Verkehr gezogen, weil diese nicht ausreichend versichert gewesen waren.

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Nach Angaben der lokalen Polizeibehörde von Muro wurde der Sondereinsatz mit dem Ziel durchgeführt, die Unannehmlichkeiten für die Nachbarn der Diskothek so gering wie möglich zu halten und die Sicherheit aller Teilnehmer der Veranstaltung zu gewährleisten. Aufgrund des Mangels an Einsatzkräften, unter dem die Polizei seit den vergangenen Monaten leidet, konnten nur sechs Beamte eingesetzt werden, von denen einige ihre Schichten verdoppeln und einen 16-Stunden-Tag arbeiten mussten.

Dieselbe Behörde behauptet, dass sich die Lokalpolizei trotz der personellen Schwierigkeiten für die Bürger einsetzt und sogar seine Freizeit opfert, was sich in Schichten ausdrückt, zwischen denen weniger als acht Stunden Pause liegen. Die Arbeitsüberlastung ist berüchtigt und derzeit können nur elf Polizeibeamte den 24-Stunden-Dienst abdecken.

Im zurückliegenden November gingen Mitarbeiter der Schutzeinheit medial an die Öffentlichkeit und berichteten über verbesserungswürdige Arbeitsbedingungen in Muro. Unter anderem seien von 28 Planstellen nur 15 besetzt. Als Antwort auf die Forderung der Beamten nach einem höheren Gehalt bot der Bürgermeister der Gemeinde seinen Ordnungshütern wiederum mehr bezahlte Überstunden an. Worüber noch diskutiert wurde, verrät dieser Artikel.