Die Polizei auf Mallorca hat in einer konzertierten Aktion fünf Personen festgenommen, die mutmaßlich Teil einer Räuberbande waren, die es inselweit auf Luxushäuser abgesehen hatte. Die Einbrecher hatten in mehreren Fällen Bargeld, Schmuck und hochwertige elektronische Geräte entwendet. An der Maßnahme waren Kriminalbeamte der Nationalpolizei in Manacor sowie Einheiten der Guardia Civil aus Inca und Marratxí beteiligt.
Die gefährliche Bande war seit Monaten auf Mallorca aktiv gewesen. Die Kriminellen behielten die Bewohner der Häuser heimlich im Auge. Sie führten eine gründliche Überwachung durch und hatten die Gewohnheiten der Bewohner der Luxuswohnungen "bis zur Perfektion" studiert, so die Polizei. Außerdem traf die Gruppe stets große Sicherheitsmaßnahmen, um bis vor Kurzem nicht erwischt zu werden.
Offizielle Quellen haben bestätigt, dass in der Anfangsphase der gegenwärtigen Operation zwei Hausdurchsuchungen in Manacor und Vilafranca durchgeführt wurden. Die Festgenommenen sind spanischer und marokkanischer Herkunft. Die Polizeiaktion ist noch nicht abgeschlossen, und die mit den Ermittlungen beauftragten Beamten versuchen jetzt, die übrigen Mitglieder der Diebesbande ausfindig zu machen.
Der Fall wird nun von einem Ermittlungsgericht in Inca untersucht. Den festgenommenen Mitgliedern der Räuberbande wird vorgeworfen, einer kriminellen Vereinigung anzugehören und Raubüberfalle mit Gewaltanwendung und Sachbeschädigung begangen zu haben.
Wenige Tage zuvor hatte die Lokalpolizei auf Mallorca das größte Netz von Schwarzarbeitern der Insel aufgelöst. Nach umfangreichen Ermittlungen wurden fünf Personen festgenommen. Die fiktive Firma täuschte die Behörden und beschäftigte mehr als 185 illegale Angestellte. Mehr Informationen liefert dieser Artikel.
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