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Weißer Strand, türkisfarbenes Meer, sanftes Wellenrauschen – die Cala Agulla im Osten von Mallorca gehört zu den absoluten Traumbuchten der Insel. Doch ist die Idylle am Dienstag kurzzeitig gestört worden: Die Lokalpolizei von Capdepera, die für den Bereich in Cala Rajada zuständig ist, führte eine Großrazzia am Strand durch. Ein halbes Dutzend uniformierte Beamte tauchte plötzlich im Sand auf.

Entsprechende Fotos teilten die Lokalpolizei sowie das Rathaus von Capdepera bei Instagram. Das Ziel der Aktion sei gewesen, "zu überprüfen, ob die Badegäste die Regeln am Strand befolgen und keine unerlaubten Gegenstände mitführen oder gesetzlich verbotene Aktivitäten ausüben." An der Playa halten sich im Sommer vor allem deutsche Urlauber auf.

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Auf den Bildern ist zu sehen, wie die Beamten Badegäste ansprechen und mit den Rettungsschwimmern "Streife laufen". Vor allem sei es bei der Aktion darum gegangen, Präsenz zu zeigen, damit sich "die Bürger durch solche Aktionen sicherer fühlen", so der Sicherheitsbeauftragte des Rathauses, Manuel Filgueiras. Auch zahlreiche Glasflaschen wurden bei der Polizeiaktion eingesammelt.

An der Cala Agulla im Inselosten, die unweit des bei Deutschen beliebten Ortes Cala Rajada liegt, sind Schilder aufgestellt, die auf die geltenden Verbote an dem Strand hinweisen. Dazu zählen zum Beispiel Glasflaschen. Dem Rauchverbot unterliegt die beliebte Bucht aber nicht.

Auch weitere Razzien sind in der Gemeinde Capdepera in diesem Sommer geplant. Wie die Lokalpolizei auf Instagram ankündigte, werden "an allen Stränden der Gemeinde an verschiedenen Tagen und zu verschiedenen Zeiten" erneut Kontrollen durchgeführt werden. Weitere, ebenfalls gut besuchte Traumstrände liegen in der Gegend, darunter die Cala Gat oder auch die Cala Mesquida.