Blick auf die Hauptstadt San Sebastián auf der Insel La Gomera. | Wikimedia Commons/ Sir James

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La Gomera, die zweitkleinste der sieben kanarischen Inseln, gilt als wildestes Eiland des Kanarischen Archipels. Mal geht es durch wüstenartige, steile Schluchten oder durch mystischen Nebelwald, in dem Moose die Bäume verkleiden, dann wieder durch eine Felsklamm, die zu einem imposanten Wasserfall führt.

Die Insel La Gomera liegt rund 1300 Kilometer vom spanischen und 300 Kilometer vom afrikanischen Festland entfernt. Die zerklüftete, vulkanische Gebirgslandschaft ist von Wanderwegen durchzogen. La Gomera besitzt mehrere Vegetationszonen. Aufgrund der Höhenunterschiede zeigen sich hier verschiedenartige Mikroklimata. Die Entfernung vom nächstgelegenen Fährhafen Los Cristianos auf Teneriffa beträgt 38 Kilometer.

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Wer auf La Gomera wandert, wird mit Eindrücken belohnt. Imposant sind die Ausblicke im Nationalpark Garajonay: Der Aufstieg auf herrlichen Wanderpfaden endet mit einer Aussicht über die Bergwelt – das Rundum-Panorama zeigt auch Spaniens höchsten Berg, den Teide auf Teneriffa.

Kulinarische Entdeckungen aus dem einheimischen Ziegenkäse, eine aufregende Begegnung mit Pilotwalen und Delfinen auf einer Bootstour sowie die Faszination von „El Silbo”, der Pfeifsprache der Guanchen, der kanarischen Ureinwohner:innen, runden den Aktivurlaub ab.

Die Reportage „Traumziele: La Gomera – Die schönsten Wanderungen auf der Kanareninsel” wird am Sonntag, 19. März, ab 21 Uhr auf SWR ausgestrahlt.