Das Archivfoto von 2018 zeigt die strittigen neuen Außenbauten des Mega-Parks. | Archiv Ultima Hora

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Der Mega-Park befindet sich seit 2018 in einem Rechtstreit mit der Stadt Palma. Hintergrund sind Lizenzen und eine Erweiterung des gastronomischen Betriebs im Außenbereich. Damals hatte der gegenwärtig coronabedingt geschlossene Tanztempel die neu geschaffenen Anbauten wieder schließen müssen.

Die Cursach-Gruppe hatte seinerzeit gegen die Vorgaben der Stadt geklagt. Jetzt hat ein Gericht die Ablehnung des nachgereichten Bauantrags durch die Stadt erneut bestätigt. Das Urteil ist jedoch nicht rechtskräftig, der Konzern kann noch vor den obersten spanischen Gerichtshof ziehen, berichtete die spanische Tageszeitung Ultima Hora am Freitag.

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Im Rahmen der Ermittlungen gegen den Konzernchef Bartolome Cursach wegen mutmaßlicher Korruption hatten die Behörden 2017 und 2018 auch die Lizenzen für dessen Discotheken- und Sportbetriebe unter die Lupe genommen sowie zahlreiche Auflagen erlassen.

So hatten das Tito's in Palma und das BCM in Magaluf zeitweise schließen müssen (wie derzeit ohnehin aufgrund der Pandemie). Die Sportstätte Mega-Sport musste ebenfalls umgebaut werden, um ihre Betriebsgenehmigung wiederzuerlangen. Dort sind die Freizeitsportler mittlerweile unter Einhaltung der Corona-Regeln bereits wieder aktiv.

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