Bürgermeister Joan Verger versicherte, dass keine Gefahr für die Bevölkerung ausging. Doch die Chemikalie war auch ins Kanalnetz sowie in mehrere Brunnen der Umgebung geflossen. Die Anwohner müssen nun mehrere Wasserproben abwarten, um zu wissen, ob sie ihre Brunnenwasser weiterhin trinken können oder gar das gesamte Erdreich verseucht wurde.
Die Vorfall ereignete sich einen Tag vor Fristende, welche das Rathaus dem Betreiber der ehemaligen Fabrik gesetzt hatte, das Grundstück zu entseuchen und Gefahrenstoffe zu entfernen. Das balearische Umweltministerium will eine Untersuchung einleiten. (cls)
3 Kommentare
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#Berger: Lesen Sie den Artikel in Ruhe durch, dann löschen Sie Ihren Beitrag. Feuerwehr und die Naturschutzeinheit Seprona der Guardia Civil waren im Einsatz
Zitat: "Die Vorfall ereignete sich einen Tag vor Fristende, welche das Rathaus dem Betreiber der ehemaligen Fabrik gesetzt hatte, das Grundstück zu entseuchen und Gefahrenstoffe zu entfernen."Hat sich doch daran gehalten, an das Fristende! Warum man den ehemaligen Inhaber/Besitzer 10 Jahre Zeit gibt, hier tätig zu werden, muss man nicht verstehen!
Und wo ist die Feuerwehr und der Katastrophenschutz? Armes Mallorca!