Spaniens höchstgelegener Leuchtturm, der „Faro de Na Pòpia” auf der Felsinsel Dragonera bei Andratx, ist einsturzgefährdet und dadurch auch eine Gefahr für die Wanderer und Besucher des Naturparks. Dem 360 Meter über dem Meer errichteten Signalturm fehlen bereits die traditionellen Aufbauten für das Leuchtfeuer. Das Bauwerk von 1852 ist von fingerdicken Rissen durchzogen. Auch die ehemaligen Wohnungen für die drei Leuchtturmwärter samt ihren Familien sind als Ruinen kaum noch zu erkennen. Wegen Einsturzgefahr sind nun Teile des historischen Kulturgutes gesperrt worden.
Signalfeuer des Verfalls
Für Dragoneras Leuchtturm ist keine Rettung in Sicht
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