Schwere Vorwürfe wegen Misshandlung: Jetzt spricht RTL-Star und Mallorca-Resident Danny Liedtke
Nach den Vorwürfen von geschlechtsspezifischer Gewalt wurde der Darsteller bei dem Kölner Sender rausgeschmissen! In seinem Statement wehrt er sich gegen – wie er sagt – falsche Darstellung
Gegen Danny Liedtke werden schwere Vorwürfe erhoben. Der RTL-Schauspieler wehrt sich vehement gegen die Anschuldigungen. | Instagram (@_danny_liedtke_)
Danny Liedtke, bekannt aus der RTL-Serie "Köln 50667", steht im Mittelpunkt schwerer Vorwürfe wegen Gewalt gegen Frauen. Laut einem Bericht der Bild-Zeitung soll der 34-Jährige deshalb seinen Job beim Kölner Privatsender verloren haben. Dem Boulevardblatt zufolge zeigt der Schauspieler trotz seiner großen Fangemeinde "eine dunkle Seite", die vor allem ihm nahestehende Frauen zu spüren bekommen haben sollen. Unter anderem soll es zu einem Vorfall mit Sharon Battiste gekommen sein, seiner ehemaligen Kollegin bei "Köln 50667". Die spätere Bachelorette äußerte sich dazu: "Ich habe versucht, alles hinter mir zu lassen. Doch das ist nicht so einfach."
Gleich zwei Frauen erheben schwere Vorwürfe gegen den RTL-Star
Auch die Sängerin Nora Lob, die mit Danny Liedtke liiert war, erhob gegenüber der Bild-Zeitung schwere Vorwürfe. Sie gab an, von dem Schauspieler misshandelt worden zu sein. Anfangs habe alles harmonisch gewirkt, erzählt sie: "Ich bin im April 2024 nach Mallorca gekommen und in eine WG mit ihm gezogen. Wir wollten gemeinsam leben und arbeiten. Er hat mir die Insel gezeigt und war der perfekte Mann."
Doch laut der Zeitung soll Liedtke plötzlich gewalttätig geworden sein. Lob berichtet gegenüber Bild, Liedtke habe sie gegen eine Wand gedrückt und gewürgt. "Er hat alles an mir kritisiert: Mein Aussehen, meinen Geruch, meine Arbeit." Die Misshandlungen sollen sich, so schildert es Lob, über einen längeren Zeitraum hingezogen haben: "Er hat mich gewürgt und gesagt, er bringt mich um, weil ich die Wäsche nicht gemacht habe. Das ging über zwei Monate so. Er hat mich öfter drei bis vier Stunden lang im Zimmer festgehalten und meine Kleidung an meinem Körper zerrissen."
Der 34-jährige Ostdeutsche war eine Zeitlang auch Social-Media-Manager des Megaparks.
Die aus München stammende Nora Lob verließ nach den Vorfällen die Baleareninsel, auf der Liedtke lebte, und flog zurück in ihre Heimat. Im Januar 2025 kehrte sie nach Mallorca zurück – und erstattete Anzeige gegen den Schauspieler. "Ich hatte riesige Angst und habe mich bei einer Freundin versteckt," sagte sie der Bild-Zeitung. Laut dem Bericht wurde Danny Liedtke daraufhin von der Polizei festgenommen und verbrachte eine Nacht im Gefängnis. Das Gericht auf Mallorca verurteilte ihn demnach zu 22 Tagen gemeinnütziger Arbeit und verhängte ein Annäherungsverbot von 200 Metern.
Danny Liedtke spricht von einer Rufmord-Kampagne gegen ihn
Nun äußerte sich auch Danny Liedtke, der zudem eine Zeit lang als Social-Media-Manager des Partytempels Megapark tätig war, gegenüber MM. Er erklärte, dass in Spanien ein Mann sofort in Gewahrsam genommen werde, sobald eine Frau eine Anzeige bei der Polizei erstatte. Leider, so Liedtke, werde "diese Möglichkeit von einigen Frauen genutzt, um Männer zu schädigen", und das habe Nora Lob getan. Aus diesem Grund habe er sich gezwungen gesehen, rechtliche Schritte einzuleiten und Anwälte zu beauftragen, um sich gegen die unberechtigten Anschuldigungen zu wehren.
Er merkte außerdem an, dass Nora Lob weitere Anzeigen eingereicht habe, die seiner Meinung nach ohne klare Beweise seien. Zudem stelle sich die Frage, warum sie trotz ihrer angeblichen Angst weiterhin in seiner Wohnung gelebt habe. Es sei schwer nachvollziehbar, warum sie nach den Vorfällen unbeschwert die Saison im Megapark abgeschlossen und weiter an Dreharbeiten teilgenommen habe. Auch könne er sich nicht erklären, wie er sie in einer Wohnung ohne Schlösser, in der noch andere Mitbewohner lebten, hätte einsperren können.
Danny Liedtke, bekannt aus "Köln 50667", bestreitet die Misshandlungen und spricht von einer Rufmordkampagne. Er erklärte, die Vorwürfe seien unbegründet und könne durch eine Zeugin belegt werden, die bestätigen könne, dass Nora Lob die Anschuldigungen geplant habe. Es bleibt abzuwarten, was bei einem möglichen Gerichtsprozess ans Licht kommt – ob es sich tatsächlich um Lügen handelt oder ob die Vorwürfe wahr sind.
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