Michelle Obama beim Brunch im Cap Vermell Grand Hotel. | Julián Aguirre

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Die ehemalige First Lady der USA, Michelle Obama, gestaltet ihren Aufenthalt auf Mallorca mit einer Reihe von gesellschaftlichen Feierlichkeiten, Events und Restaurantbesuchen. Wie die spanischsprachige MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" berichtet, ist die 60-jährige Obama seit ihrer Ankunft am Donnerstagabend zunächst einer Einladung des ehemaligen US-Botschafter James Costos und seinem Ehemann Michael S. Smith gefolgt und war auf einem VIP-Event auf dem Anwesen des Paares in Llubí.

Die Party am Samstagabend wurde von über 100 internationalen Gästen besucht. Darunter befanden sich einflussreiche und vermögende Personen aus der ganzen Welt, wie der frühere CEO von Google, Eric Schmidt, die amerikanische Geschäftsfrau und Kunstsammlerin Elaine Wynn, die Vorsitzende der Starbucks Corporation, Mellody Hobson, sowie die spanische Journalistin Isabel Preysler, Ex-Frau von Julio Iglesias.

Am Tag nach der großen Feier auf dem Costos-Smith-Anwesen fand im Cap Vermell Grand Hotel ein großer Brunch statt. Unter den Gästen befand sich auch Michelle Obama, die mit einem stattlichen Sicherheitsaufgebot kam und an einem Tisch mit den Gastgebern des Vorabends, James Costos und Michael S. Smith sowie Eric Schmidt saß. Rund eine Stunde genoss die Ex-First-Lady, Rechtsanwältin und Autorin das Mittagessen im Beisein ihrer prominenten Tischnachbarn.

Nach und nach verabschiedeten sich einige der illustren Gäste, um in ihren Privat-Jets wieder die Baleareninsel zu verlassen. Andere hingegen, wie Carolina Adriana Herrera, die Tochter der bekannten venezolanisch-amerikanisch Modedesignerin und Unternehmerin Carolina Herrera, und ihr Freund Pedro Noronha bevorzugten stattdessen das Restaurant Mia in Palmas Meeresvorort Portitxol.

Michelle Obama ist dieses Mal erneut alleine, ohne ihren Gatten, den früheren 44. Präsidenten Barack Obama zu Besuch auf die Insel gekommen. Hier kann sie sich auch vom Medienrummel um ihre Person in den USA erholen. Nach den Aussetzern von US-Präsident Joe Biden während des ersten TV-Duells gegen Herausforderer Trump waren Rufe nach Michelle Obama als Biden-Ersatz und Präsidentschaftskandidatin der Demokratischen Partei laut geworden. Obama hat allerdings bereits mehrfach betont, nicht zur Verfügung zu stehen.