Einreise nach Mallorca
Wer aus dem Ausland nach Mallorca kommt, muss weiterhin ein negatives PCR-Testergebnis vorweisen – entweder auf dem Smartphone oder in Papierform. Es darf nicht älter als 72 Stunden sein und wird auch in deutscher Sprache akzeptiert. Wer ohne kommt, dem droht ein hohes Bußgeld. Außerdem wird er dann am Flughafen getestet. In den meisten deutschen Airports gibt es Testzentren. 48 Stunden vor Ankunft muss ein Gesundheitsfragebogen ausgefüllt werden, wo anzukreuzen ist, ob man über ein negatives PCR-Testergebnis verfügt oder nicht. Die sogenannte Passenger Location Card kann online über das Portal „Spain Travel Health” (www.spth.gob.es) des spanischen Gesundheitsministeriums, beziehungsweise die App „SpTH” eingereicht werden. Jeder Reisende – bei Kindern übernehmen das die Eltern – muss ein separates Formular ausfüllen.
Einreise nach Deutschland
Bevor man ins Flugzeug steigt, muss man ein negatives Testergebnis vorzeigen. Es empfiehlt sich, einen Antigentest zu machen, da dieser akzeptiert wird und weniger als die Hälfte von einem PCR-Test kostet.
Maskenpflicht
Seit Anfang Juli gilt auf Mallorca eine generelle Maskenpflicht außerhalb der eigenen vier Wände, auch im Freien und wenn der Abstand zu anderen Menschen eingehalten werden kann. Verstöße werden mit 100 Euro Bußgeld geahndet. Wer Sport treibt, muss keine Maske tragen. Das gilt auch für Personen, die in Restaurants oder Bars trinken und Speisen zu sich nehmen.
Strände
Besucher dürfen in Gruppen von höchstens sechs Personen auf die Playas. Wer nicht in Bewegung ist, sondern sitzt, darf die Maske abziehen.
Restaurantbesuch, Hotels
Die Restaurants und Bars dürfen seit dem 2. März nur ihre Terrassen öffnen, und das lediglich bis 17 Uhr. Nur 50 Prozent der Tische dürfen besetzt werden. Eine zwischenzeichtliche Öffnung der Innenräume wurde wieder zurückgenommen. In Hotels dürfen Gäste abends bis 22 Uhr essen, Innenpools und Spas sind bis zum 11. April geschlossen. Hotelzimmer dürfen nur von Personen belegt werden, die auch daheim im gleichen Haushalt leben.
Party- und Nachtleben
Diskotheken, Nachtbars und Tanzsäle sind bereits seit Monaten geschlossen. Botellones (nächtliche Trinkgelage vor allem junger Leute) sind verboten, die Polizei kontrolliert verstärkt.
Private Treffen
Während der Ostertage dürfen private Treffen nur zwischen im gleichen Haushalt wohnhaften Personen stattfinden. In Bars, Restaurants und in öffentlichen Innenräumen sind in diesem Zeitraum nur Zusammenkünfte von höchstens vier Personen erlaubt. Auf den Straßen sind es sechs.
Nächtliche Ausgangssperre
Seit dem 10. Dezember gilt auf der gesamten Insel ein nächtlicher „Toque de queda” von 22 bis 6 Uhr. Wer zu dieser Zeit ohne Grund von der Polizei auf der Straße angetroffen wird, dem winkt ein hohes Bußgeld.
Bewegungsfreiheit
Auf Mallorca gibt es keine abgeriegelten Orte. Man kann ungehindert auf der Insel umherreisen.
Geschäfte und große Einkaufszentren
Kleinere Läden des Einzelhandels (keine Supermärkte) müssen um 20 Uhr schließen. Supermärkte und Läden systemrelevanter Dienstleistungen wie Apotheken, Kioske, Optiker, Tierarztpraxen, Tankstellen et cetera dürfen bis 21.30 Uhr oder in Ausnahmefällen sogar länger öffnen. Große Warenhäuser und Einkaufszentren mit einer Verkaufsfläche von mehr als 700 Quadratmetern dürfen wieder öffnen, allerdings nicht an Sonn- und Feiertagen.
Rauchen
Ist ein Sicherheitsabstand von zwei Metern gewährleistet, darf im öffentlichen Raum Tabak konsumiert werden.
Wanderhütten
Die vor allem in der Serra de Tramuntana liegenden und vom Inselrat gemanagten "Refugios" sind wieder geöffnet.
Öffentlicher Nahverkehr
In Bussen oder Bahnen darf nicht getrunken oder gegessen werden, damit die Masken die ganze Zeit getragen werden. Die Fahrgastkapazität wurde angesichts sinkender Fallzahlen Mitte Februar wieder von 33 auf zunächst 50 Prozent erhöht. Momentan beträgt sie 75 Prozent.
5 Kommentare
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Man scheint in Spanien immer noch im Glauben zu sein, dass Masken (die lt. Packungsbeilage nicht gegen Viren schützen) irgendeinen Effekt haben *lol* Die Politker scheinen in Ihrer Parallelwelt immer noch zu glauben, dass Urlauber auf diese strengen Regeln stehen und sich über die Sicherheit freuen. Das Gegenteil ist leider der Fall und so wird sich Mallorca als Urlaubsziel selbst abschaffen. Schade drum...
Marcello hat 700 EUR Strafe bekommen, weil er trotz Perimetersperre nach Valencia gereist und ohne Maske am Stadrstrand rumgelaufen ist. Nun ist das für ihn wahrscheinlich nur ein Stundenlohn. Abschreckend ist es auf jeden Fall. Puig hat gesagt, dass in Valencia nicht das Recht aus dem Urwald herrscht. Ich wundere mich, dass es angesichts von Marcellos Hautfarbe noch keine Rassismusdebatte gegeben hat. Lustig.
hallo, wie ist es denn wenn man mit 8 Personen eine Finca gemietet hat ? Ist das zur Zeit erlaubt ?
Ordnung muß sein, wusste schon Hausmeister Krause! Innenräume von Hotels, z.B. Restaurants, bieten eine günstige Gelegenheit sich zu infizieren - viel Erfolg!
Mallorca schreckt weiter Touristen ab damit Ihr im Sommer Pleite geht. Das zeigt das Ihr genau das macht was die Deutschen Politiker tuhen Urlaub vermiesen ohne Ende!! EU Bürger sind nicht mehr frei in Europa! Wir sind ja mittlerweile Verbrecher in der EU